Forschung für Elektromobilität: „Autoples“

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Aktuell sind Wirtschaftlichkeit, Ladezeiten, Bedienungskomfort und Reichweiten von batterieelektrischen Fahrzeugen aus Verbrauchersicht unbefriedigend. Die Energieversorgung optimieren will jetzt ein Zusammenschluss von vier kleinen und mittelständischen Unternehmen mit dem Forschungszentrum für Informatik am Karlsruher Institut für Technologie bei dem Verbundprojekt „Autoples“ (Automatisiertes Parken und Laden von Elektrofahrzeugsystemen).

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen von „Elektromobilität Süd-West“ über zweieinhalb Jahre mit 2,3 Millionen Euro. Mit rund 80 Akteuren aus Industrie und Wissenschaft gilt „Elektromobilität Süd-West“ als einer der bedeutendsten regionalen Verbünde auf dem Gebiet der Elektromobilität und erhält über einen Zeitraum von fünf Jahren vom Staat mit 40 Millionen Euro Fördermittel.

Die forschenden Partner wollen die nötigen Steuerungs- und Ladesysteme erforschen und zugleich passende Geschäftsmodelle entwickeln. Ein Ziel des Projekts ist das automatisierte, bedarfsgerechte Laden in einem von Kunden vorgegebenen Zeitfenster mit günstig verfügbarem Strom aus regenerativen Energien. Auch automatisiertes Ein- und Ausparken von Elektroautos ist ein Thema. Projektstart war im Januar 2013, das Projektende ist für Juni 2015 vorgesehen. Dann wollen die beteiligten Unternehmen auf Basis von konkreten Einsatzszenarien zukunftsfähige und realisierbare Lösungen präsentieren.

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