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Mit einem erheblichen Mehrpreis gegenüber vergleichbaren Autos mit Benzin- oder Diesel-Motor müssen Käufer von Elektroautos rechnen. Das kündigte Carl-Peter Forster, Europa-Chef General Motors (GM) jetzt an.
In einem Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“ sagte Forster, dass sich die Käufer auf einen erheblichen Mehrpreis einstellen müssten, „möglicherweise bis zu 10 000 Euro“. Dennoch glaubt der Europa-Präsident von GM an einen Kundenvorteil: „Bei einem Spritpreis, wie wir ihn heute haben, wäre ein Elektro-Auto pro gefahrenem Kilometer signifikant billiger“.
Bereits ab 2011 will die Opel-Konzernmutter General Motors unter der Marke Chevrolet in den USA den Volt auf den Markt bringen. „Die ersten Fahrzeuge, die für Europa bestimmt sind, kommen aus amerikanischer Produktion“, betonte der Manager. Die Basis für dieses Auto werde der kommende Opel Astra bilden, der 2010 erscheint: „Die erste Generation der E-Flex-Modelle basiert auf der GM-Kompakt-Klasse.“ Die E-Flex-Modelle speichern die Energie in einer Lithiumionen-Batterie, die bei Bedarf von einem Benzin- oder Dieselmotor aufgeladen wird.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 15.07.2008 aktualisiert am 15.07.2008
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Comments are closed.
Johannes Höcherl
August 1, 2008 um 10:21 pm UhrGM hat doch immer Elektroautos torpediert, Fahrzeuge verschwinden lassen, dann dieser Komentar, dass alles teurer würde. Elektro kommt wesentlich billiger, das wären noch mehr Gewinneinbußen für diese Firma. Jetzt 15 Mrd. Verlust bei den Trucks, die keiner braucht und auch keiner mehr haben will. Die wollen nicht wach werden! Letztendlich werden sie aber mitschwimmen müssen.