Forster von „Eura Mobil“: Neue Marke für Reisemobil-Einsteiger

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Mit der Marke „Forster“ will der „Eura Mobil“ künftig Reisemobil-Einsteiger begeistern. Die Gründung einer neuen Marke unterhalb der beiden Schwestermarken „Eura Mobil“ und „Karmann Mobil“ eröffnet dem rheinhessischen Reisemobilhersteller neue Kunden- und Preissegmente, die mit den bestehenden Marken nicht abgedeckt waren.

„Das untere Marktsegment im Bereich um 40 000 Euro ist gewachsen“, berichtet Geschäftsführer Dr. Holger Siebert. Daran wollen die Rheinhessen partizipieren. Das tut das Unternehmen schon mit den Kastenwagen der Marke „Karmann Mobil“, der im abgelaufenen Geschäftsjahr gut nachgefragt war. Die aufgebauten Reisemobile von „Eura Mobil“ rangieren hingegen weit jenseits dieser magischen Grenze. Selbst das neue Sondermodell „Profila Last Edition 685 VB“, ein knapp sieben Meter langes Alkovenmobil auf Ford Transit-Basis, beginnt bei 48 990 Euro.

Um die Marken klar gegeneinander abzugrenzen, entschloss sich der Anbieter, der Teil der französischen „Trigano-Gruppe“ ist, eine neue Marke aus der Taufe zu heben, so wie es Dethleffs und Hymer mit ihren Zweitmarken „Sunlight“ und „Carado“ bereits getan haben. Die Marke „Forster“ ist benannt nach dem rheinhessischen Naturforscher und Literaten Georg Forster, einem Zeitgenossen und Begleiter des Weltumseglers James Cook im 18. Jahrhundert. Die Produkte und auch die Unternehmenspolitik hingegegen sind sehr modern. Die Fertigung der kompletten Modellpalette erfolgt zunächst in einem italienischen Werk der „Trigano-Gruppe“, die Markensteuerung und der Kontakt zur Kundschaft hingegen läuft [foto id=“470929″ size=“small“ position=“right“]ausschließlich über „Eura Mobil“ in Sprendlingen. Dort könnten unter gewissen Voraussetzungen auch in Zukunft Forster-Mobile gebaut werden, räumte Siebert ein.

Der Geschäftsführer betont, dass es sich bei diesen Fahrzeugen, drei Alkoven- und vier teilintegrierte Reisemobile, um komplette Neukonstruktionen handelt: „Unsere Strategie lautete, die Mobile gleich für dieses Segment zu entwickeln und nicht, bestehende Fahrzeuge abzuspecken.“ Die komplette Modellpalette ist auf Fiat Ducato-Basis aufgebaut, weniger als sieben Meter lang, hat eine zulässige Gesamtmasse unter 3,5 Tonnen und ist somit mit dem B-Führerschein fahrbar. Die Sandwichwände sind außen und innen mit „Glasfaserverstärktem Kunststoff“ (GFK) beschichtet, was für Robustheit und einen modernen Look sorgt. Die Einstiegspreise bewegen sich zwischen 39 490 Euro für ein kompaktes Alkovenmobil und 41 990 Euro für einen ausgewachsenen Familienwagen mit bis zu sieben Schlafplätzen. Der Aufpreis für den empfehlenswerten 96 kW/130 PS-Motor beträgt rund 1 500 Euro.

Auch bei den beiden anderen Marken dreht die Geschäftsleitung die Preisschraube enger. So präsentierten die Sprendlinger den neuen Kastenwagen „Karman Dexter“ auf Renault „Master“-Basis für rund 38 000 Euro, und „Eura Mobil“ glänzt mit dem neuen Integrierten „Integra Line LS“, einem Neun-Meter-Wagen für 85 000 Euro. Fahrzeuge dieser Dimension und Ausstattung kratzen sonst leicht den sechsstelligen Bereich.

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Gast auto.de

August 23, 2013 um 11:27 am Uhr

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Mclouis Glamys mit Forster Aufklebern!

Mclouis gehört wie Miller und Mobilvetta zum Sea Konzern, der wiederum wie Euramobil zur Trigano Gruppe gehört!

MfG

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