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(motorsport-magazin.com) So mancher Kopf rauchte nach dem Meeting der FOTA am vergangenen Dienstag. Nach stundenlangen und heftigen Diskussionen einigte sich die Mannen rund um FOTA-Präsident Luca di Montezemolo den bisherigen Kurs weiter fortzusetzen.
Die FOTA beteuerte nochmals ihr Versprechen, dass man unabhängigen Teams mit günstigen Motoren- und Getriebe für 2010 versorgen würde. Die Werke, die Mitglieder in der FOTA sind, garantierten Motorendeals für fünf Millionen Euro plus einem Getriebe-Vertrag für 1,5 Millionen Euro.
Bis 2010 stehen aber noch weitaus mehr Punkte auf dem Plan der FOTA. Unter anderem diskutierten die Teamchefs über die Einführung einer Standard-Telemetrie und weiteren Beschränkungen für die Nutzung des Windkanals. Allerdings machte die FOTA ihre nächsten Schritte von der Marktanalyse abhängig, die aufzeigen soll, was die Fans für die Formel 1 wollen.
Inwieweit bei dem Meeting auch Gespräche mit der Fahrervereinigung GPDA wegen der überteuerten Superlizenzen geführt wurden, ist nicht bekannt. In den vergangenen Wochen hatte die Erhöhung der Lizenzgebühren für einigen Unmut unter den Fahrern gesorgt. Man rief sogar per E-Mail zum Boykott auf.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 04.02.2009 aktualisiert am 04.02.2009
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