Fotos vom BMW 3er Facelift

Seit Ende 2018 hat sich in der bayerischen Modellpalette von BMW einiges getan, weshalb der 3er mehr als bereit ist, überarbeitet zu werden und all den optionalen Schnickschnack zu erhalten, der inzwischen für einige seiner neueren Brüder verfügbar ist – und das, obwohl das Modell ursprünglich vor weniger als drei Jahren enthüllt wurde

Neuerungen

Zu diesen Optionen gehört das iDrive 7.0, das im BMW iX neben einem gebogenen und viel größeren Display zum Einsatz kommt, zu dem natürlich auch ein b über der Mittelkonsole gehört. Die größte Aufwertung erfährt der Innenraum des Modells, von der Gestaltung der Mittelkonsole über neue Materialien bis hin zum deutlich verbesserten Infotainmentsystem. Aber auch das Äußere wird mit neu gestalteten Front- und Heckstoßfängern und neuen Scheinwerfern, die anscheinend eine modifizierte "Angel Eyes"-Tagfahrlichtanordnung aufweisen, seinen Teil der Änderungen erhalten.

Elektrisch

Bei näherer Betrachtung des Vorserien-Prototyps, der heute auf dem Nürburgring gesichtet wurde, fällt auf, dass die Scheinwerfer etwas dünner werden und die Rückfahrscheinwerfer von oben statt wie beim aktuellen 3er G20 von unten beginnen. Ein leicht überarbeiteter Kühlergrill ist ebenfalls zu erwarten, aber keine enorme Vergrößerung wie bei der umstrittenen 4er-Serie. Auf der Antriebsseite wird die BMW 3er-Reihe 2023 noch stärker auf Elektrifizierung setzen, wobei auch eine vollelektrische Version des BMW i3 nicht auszuschließen ist.

Motoren

Die meisten der zahlreichen modularen Drei- und Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren des aktuellen Modells werden übernommen, wobei jeder einzelne von ihnen ein 48-Volt-Mild-Hybridsystem erhält. So oder so werden Modelle wie der M340i und der M340d wahrscheinlich nicht zurückkehren, da sich die EU langsam aber sicher der Euro-7-Abgasnorm nähert, die sie nach dem Jahr 2025 fast unverkäuflich machen würde. Die beiden Modelle könnten jedoch bleiben, allerdings mit elektrifizierten Vierzylindern anstelle von Reihensechszylindern.