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Freisprecheinrichtungen mit Bluetooth-Technik sollen das Handytelefonieren im Auto einfach und unkompliziert machen. Häufig klappt das allerdings nicht richtig, wie die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ bei einer Stichprobe herausgefunden hat. Vor allem mit Mobiltelefonen der neuesten Generation haben einige Autos Probleme.
In einigen Fällen kommt gar keine Verbindung zwischen Fahrzeugelektronik und Telefon zustande. Grund sind die unterschiedlich langen Lebenszyklen von Autos und Handys; während der durchschnittlich achtjährigen Bauzeit eines Pkw-Modells kommen gleich mehrere neue Telefon-Generationen auf den Markt. Updates der Fahrzeugelektronik, die die Anpassungsprobleme lösen könnten, gibt es häufig nicht.
Im aktuellen Test der Zeitschrift schnitt die Bluetooth-Technik des neuen VW Golf am besten ab. Die Kopplung zwischen Auto und Telefon ist einfach und dauert lediglich 22 Sekunden. Zudem hält sich der Aufpreis mit 460 Euro in Grenzen. Nicht viel schlechter, teilweise aber deutlich teurer sind die Systeme von BMW, Ford, Hyundai, Mercedes, Toyota, Renault, Volvo und Fiat. Eher enttäuschend schnitt der Citroen C4 Aircross ab. Obwohl das Kompakt-SUV erst seit April auf dem Markt ist, scheiterte es bei der Kopplung mit dem iPhone 5. Auch bei Android-Handys gibt es Probleme.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.12.2012 aktualisiert am 12.12.2012
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