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Freitagstanker zahlen im Vergleich zu Montags tankenden Autofahrern wesentlich höhere Kraftstoffpreise. Das zeigt eine ADAC-Untersuchung, die die durchschnittlichen Kraftstoffpreise der jeweiligen Wochentage im Jahr miteinander verglichen hat.
Ein Liter Superbenzin hat am Montag demnach im Bundesdurchschnitt 1,250 Euro gekostet. Freitags betrug der Benzinpreis 1,285 Euro je Liter und damit 3,5 Cent mehr als zu Wochenbeginn. Diese Differenz galt auch für die Dieselpreise: Montags mussten die Autofahrer im Schnitt 1,055 Euro je Liter bezahlen, freitags lag der Preis mit 1,090 Euro 3,5 Cent höher.
Die Preisspannen zwischen dem günstigsten und dem teuersten Wochentag werden immer größer: Der Unterschied betrug in den Jahren 2006 und 2007 noch circa zwei Cent. Im Jahr 2008 waren es bereits 3,2 Cent für Benzin beziehungsweise 3,1 Cent für Diesel. Und 2009 lag die Differenz schließlich bei 3,5 Cent.
Die Mineralölkonzerne nutzen für die kräftigen Preisaufschläge das starke Verkehrsaufkommen am Freitag und die daraus resultierende hohe Kraftstoffnachfrage . Daher ist es ratsam, die Preisentwicklung an den Tankstellen mit zu verfolgen und dann zu tanken, wenn es günstig ist. Hätte ein Autofahrer im vergangenen Jahr beispielsweise montags statt am Freitag getankt, wäre bei einer Jahresfahrleistung von 15 000 Kilometern und einem durchschnittlichen Verbrauch von acht Litern eine Ersparnis von insgesamt 42 Euro möglich gewesen.
geschrieben von auto.de/(al/mid) veröffentlicht am 25.02.2010 aktualisiert am 25.02.2010
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