Frische Dieselbrise für Lexus IS

Einen neuen Einstiegsdieselmotor mit 2,2 Liter Hubraum gibt es ab sofort für die Mittelklasselimousine Lexus IS 200d. Die Preise beginnen ab 31 960 Euro für das 110 kW/150 PS starke Triebwerk in Kombination mit der bekannten Sechsgangschaltung.

Der Common-Rail-Selbstzünder treibt den 4,59 Meter langen Japaner flott voran. Zwar lässt sich der Hecktriebler mit dem kleinen Vierzylinderdiesel nicht so schaltfaul fahren wie mit dem gleichen Motor mit der höheren Leistungsstufe von 130 kW/177 PS, dafür gibt er sich spritziger. Zudem sorgt das maximale Drehmoment von 340 Nm ab 2 000 U/min für [foto id=“332434″ size=“small“ position=“left“]ausreichend viel Kraft. Überholvorgänge auf Landstraßen sind durch einfaches Herunterschalten souverän zu bewältigen. In 10,2 Sekunden gelingt der Sprint von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 205 km/h erreicht.

Verbrauchswerte

Den Verbrauch gibt die Edelmarke von Toyota mit durchschnittlich 5,1 Litern Diesel auf 100 Kilometern an. Das bringt eine CO2-Emission von 134 Gramm pro Kilometer mit sich. In der Praxis genehmigt sich das Euro 5-Aggregat bei sportlicher Fahrweise aber auch schon bis zu acht Liter Diesel.[foto id=“332435″ size=“small“ position=“left“]

Optische Änderungen

Gleichzeitig mit der Einführung des neuen Motors sind bei allen IS-Versionen ein paar dezente optische Änderungen vorgenommen worden. Der überarbeitete Kühlergrill, die neue Frontschürze mit den integrierten Nebelscheinwerfern sowie den Frontscheinwerfern mit dem getönten Klarglas verleihen dem BMW 3er-Konkurrenten nun mehr Frische und unterstreichen seinen dynamischen Charakter. Im Innenraum ist die Türverkleidung neu gestaltet worden. Zur Serienausstattung gehören weiterhin unter anderem eine Klimaautomatik, ein Audiosystem mit RDS-Radio und MP3-fähigem Sechsfach-CD-Wechsler mit acht Lautsprechern sowie 16 Zoll-Leichtmetallräder. Für die Sicherheit sorgen ab Werk ein Bremsassistent, Front-, Knie- und Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags vorn und hinten sowie das Stabilitätsprogramm ESP.