Fritz Kuhn besucht Porsche

Fritz Kuhn hat heute Porsche besucht. Elf Tage nach seinem Amtsantritt folgte Stuttgarts neuer Oberbürgermeister der Einladung des Sportwagenherstellers. Kuhn führte Gespräche mit Vorstandsvorsitzendem Matthias Müller und mit Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück. Im Anschluss stellte sich Kuhn bei einem Rundgang durch die Sportwagen-Montage den Werksmitarbeitern vor, informierte sich über den Porsche 911 und ließ sich die Produktionsprozesse erklären.

„Stuttgart ist die Wiege des Automobilbaus. Die Leistungskraft schwäbischer Ingenieurskunst wird international hoch geschätzt. Porsche wird auch in Zukunft mit innovativen Sportwagen aus Zuffenhausen dazu beitragen, den hervorragenden Ruf der Stadt Stuttgart und ihre Top-Position als Wirtschaftsmetropole weiter auszubauen“, sagte Matthias Müller. Uwe Hück wies auf die soziale Verantwortung des Unternehmens für die Stadt und die Region hin. Er nannte als Beispiele die Erhöhung der Auszubildendenzahlen, der Neubau eines großen Ausbildungszentrums und das Förderjahr für benachteiligte Jugendliche.

„Porsche gehört seit über 70 Jahren zu Stuttgart wie das Rössle auf dem Stadtwappen“, betonte Fritz Kuhn. Der Grünen-Politiker lobte die Anstrengungen des Sportwagenherstellers, den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge kontinuierlich zu senken. Umweltschutz gehöre zu den festen Unternehmenszielen, wie sich auch an der vor einem Jahr eingeweihten neue Lackieranlage zeige.