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Wasserablagerungen im Kraftstofffilter können für Diesel-Pkw im Winter zum Problem werden. Über die sogenannte Tankatmung kann Luftfeuchtigkeit ins Kraftstoffsystem gelangen und sich dort absetzen.
Gelangt das Wasser bis in den Filter, friert es dort bei starken Minusgraden fest und behindert die Kraftstoffzufuhr. Im Extremfall erhält der Motor überhaupt keinen Dieselnachschub mehr. Das Problem kann laut dem Mineralölhersteller Aral prinzipiell auch beim sogenannten Winterdiesel auftreten.
Besonders betroffen sind selten bewegte Fahrzeuge, vor allem wenn der Tank während der Standzeit nur wenig gefüllt ist. Abhilfe schafft hier das vorsichtige Auftauen des Fahrzeugs, am besten in einer beheizten Garage.
Keinesfalls sollte zum Bunsenbrenner oder Heizstrahler gegriffen werden; dabei droht Brandgefahr. Vorgebeugt werden kann dem Einfrieren des Filters durch den regelmäßigen Wechsel nach Herstellervorgaben. Auch die Entwässerung des Kraftstoffsystems kann sinnvoll sein.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 13.01.2010 aktualisiert am 13.01.2010
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