Frostschäden verhindern – Ohne Zusatz friert was ein

Die Tage werden kürzer und die Nächte kälter. Im Herbst und Winter zerrt die Kälte nicht nur an der Batterie, sondern auch Motor- und Kühlflüssigkeiten bekommen ihre Probleme. Vor allem dann, wenn das Waschwasser für saubere Scheiben oder die Kühlflüssigkeit für den Antrieb nicht dem Winter angepasst wird.

Denn auch dieses Wasser benötigt ein spezielles Frostschutzmittel, damit es bei tiefen Temperaturen flüssig bleibt. Andernfalls können durch Ausdehnung des gefrorenen Wassers Leitungen und im schlimmsten Fall auch der Motorblock reißen.

Durch den richtigen Zusatz wird der Gefrierpunkt erheblich abgesenkt und das Aggregat auch in extremen Situationen ausreichend gekühlt. Mit einem Frostschutzprüfer lässt sich klären, bis zu welchen Temperaturen das Kühlwasser des Fahrzeugs flüssig bleibt. Das Gerät, das es im Zubehörhandel oder Baumarkt ab rund fünf Euro gibt, wird in das Wasser des Ausgleichsbehälters gehalten. Mittels eines Pumpballs wird dann Wasser in einen Glaskolben gesaugt. Dort kann man an einer Skala die bestehende Frostschutztemperatur ablesen.

Der Füllstand des Kühlwassers wird anhand der am Ausgleichsgehäuse befindlichen Markierungen abgelesen. Der korrekte Wert wird jedoch nur bei warmem Motor angezeigt. Ist der Füllstand zu niedrig und muss Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden, ist besondere Vorsicht geboten: Der Kühlkreislauf steht unter Druck, bei schnellem Öffnen des Deckels kann heißes Wasser heraussprühen.

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