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Es ist kalt. Es ist rutschig. Allein das reicht eigentlich schon aus, um einem den Start in den Tag zu versalzen. Doch wenn dann noch das soeben freigekratzte Auto nicht zu 100 Prozent das macht, was es soll, kann es schnell ungemütlich werden. Vor allem ein zu geringer Frostschutzmittel-Anteil in Kühl- und Scheibenwaschflüssigkeiten kann zu unkalkulierbaren Stresssituationen führen.
Das in den meisten Mitteln enthaltene Ethylenglykol, das für eine Absenkung des Gefrierpunktes sorgt, ist giftig. Und das auch schon in geringen Dosen. „Wer mehr als einen Schluck der Kühlerfrostschutzflüssigkeit trinkt, riskiert Vergiftungen mit Atmungs- und Nierenfunktionsstörungen“, sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der DSH. Tückisch ist, dass die Anzeichen für eine Vergiftung wie Übelkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen erst zeitverzögert auftreten. Oft werden diese Symptome dann nicht mehr mit dem Frostschutzmittel in Verbindung gebracht.
Gefährdet sind vor allem Kinder, die den oft süßlich riechenden und attraktiv eingefärbten Frostschutz mit trinkbarer Limonade verwechseln können. Deshalb müssen Frostschutzmittel stets in der Originalverpackung an einem Ort lagern, den Kinder nicht erreichen können. Sollte es nun doch zum schlimmsten Fall gekommen sein, gibt es vier Punkte, die Leben retten können: Die Gabe von Medizinkohle: Kohlekompretten saugen das Gift im Magen auf. Es wird auf natürlichem Wege ausgeschieden. Der Anruf in einem Giftinformationszentrum. Dabei den Frostschutzmittel-Behälter zur Hand haben, damit die Zusammensetzung geklärt werden kann. Bei Haut- und Augenkontakt: mit Wasser abwaschen oder ausspülen. Bei Symptomen wie Erbrechen oder Atemnot sofort den Rettungsdienst rufen (112).
geschrieben von MID veröffentlicht am 16.03.2018 aktualisiert am 16.03.2018
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