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Ein Frühjahrsputz am Auto sorgt für höheren Werterhalt. Mit wenigen Handgriffen können Fahrer nicht nur die Optik ihres Fahrzeugs aufpolieren, sondern auch bares Geld sparen. Beim Wiederverkauf hebt vor allem eine makellose Karosserie den Preis. Aber auch der Motor kann Pflege gebrauchen.
Die Verunreinigungen und Salzreste, die sich während des Winters am Lack festgesetzt haben, können in einer Waschanlage schnell entfernt werden. Der Unterboden wird gleich mit gereinigt und mit einem Unterbodenschutz behandelt. Dieser schützt mit einer Kautschukschicht gegen Steinschlag und Rost. Ein Lackstift und eine anschließende Wachsversiegelung hindern kleine Kratzer daran, sich weiter auszubreiten. Die Windschutzscheibe reinigt man von innen, denn das lange Fahren mit Heizung und Gebläse hat im Winter für einen Schmierfilm auf dem Glas gesorgt. Eine Außenreinigung sorgt für zusätzlichen Durchblick.
Die Reinigung des Motorraumes sollte einem Fachmann in der Werkstatt überlassen werden. Moderne Steuerungselektronik reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit, warnen die Ingenieure von Aral. In Eigenregie können hingegen Kühl- und Wischwasser überprüft und bei Bleibatterien der Füllstand der Batteriesäure gecheckt werden. Zwar gelten die Stromspender als wartungsarm, doch lässt sich zumindest der Flüssigkeitsstand leicht kontrollieren. Bei transparenten Gehäusen muss das Säure-Niveau bis zur Markierung reichen. Ansonsten heißt es: Stöpsel aufschrauben und kontrollieren, ob die Bleiplatten vollständig bedeckt sind. Nach der hohen Beanspruchung im Winter muss häufig auch das Motoröl nachgefüllt oder ausgetauscht werden.
geschrieben von veröffentlicht am 28.03.2006 aktualisiert am 28.03.2006
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