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Cabrio-Pflege
Mit den steigenden Temperaturen erwachen auch die Cabrios mit Wechselkennzeichen aus dem Winterschlaf. Damit speziell das weiche Dach möglichst lange hält, sollte es entstaubt und gepflegt werden: Es ist Zeit für den Frühjahrsputz.
Staub und Schmutz werden mit einer Bürste trocken entfernt. "Dabei immer in Geweberichtung streichen", raten Experten. Hält sich der Schmutz hartnäckig, wird eine Tour zum SB-Waschplatz fällig. Klares, kaltes Wasser, Bürste oder Schwamm und notfalls neutrale Seife - mehr ist für die Reinigung nicht nötig. Verboten ist der Hochdruckreiniger. Denn sein harter Strahl kann Gewebe und Dichtungen massiv beschädigen. "Besser sind Dampfreiniger", heißt es beim Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Damit die Arbeit auch lange wirkt, empfiehlt etwa Cabriodach-Spezialist Webasto eine Imprägnierung mit Nano-Sprays, die Silizium-Oxid enthalten. Dadurch perlt der Schmutz besser ab und die Farbe hält länger. Und anders als bei Wachs-Silikon-Präparaten gibt es keine hässlichen Ränder. Die Dichtungen zwischen Fenster, Karosserie und Verdeck hält nach der Reinigung ein Gleitmittel geschmeidig. Kriechöl bewirkt speziell bei Oldtimern wahre Wunder. Generell schaden Waschanlagen mit Fleece-Lappen Cabrios nicht. Schlecht sind allerdings Waschprogramme mit Heißwachs, der das Material frühzeitig altern lässt. Nach der Wäsche sollte so lange geschlossen gefahren werden, bis das Verdeck trocken ist, dann gibt es später keine Stockflecken.
Copyright: GTÜ
geschrieben von MID veröffentlicht am 18.03.2018 aktualisiert am 15.03.2018
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