Frust bei Force India: Vorsicht, Kamikaze-Start

(adrivo.com) Ein ganzes Land fieberte dem ersten Formel 1-Rennen von Force India entgegen. Doch lange durften sie nicht fiebern. Für Giancarlo Fisichella war der erste Grand Prix des Jahres schon in der ersten Runde vorbei. "Ich bin sehr enttäuscht", sagte er. "Ein anderer Fahrer rammte wie ein Kamikaze in mein Auto – das war sehr frustrierend, besonders da wir bei so einem Rennen die Chance auf viele Punkte gehabt hätten." Technikchef Mike Gascoyne hatte mehr Überblick über die Kamikazepiloten: "Jemand war außen neben Giancarlo und Glock und Piquet waren auf der Innenseite außer Kontrolle. Es gab einfach keinen Platz, wohin er hätte ausweichen können."

Damit hatten die Millionen Inder nur noch ein Auto, das sie anfeuern konnten. Adrian Sutil nutzte die Gunst der chaotischen Startminuten. Er war mit seinem Start aus der Boxengasse den Unfällen am Ende des Feldes entgangen. So kämpfte er sich bis auf Position 13 vor. Dann versagte die Hydraulik seines Boliden. "Das ist eine riesige Enttäuschung", so der Deutsche. "Jetzt müssen wir auf Malaysia hoffen." Immerhin habe man sich besser als im letzten Jahr präsentiert. "Besonders auf Long Runs im Training."

Aus diesem Grund ist der Oberinder Vijay Mallya auch mit dem Wochenende sehr zufrieden. "Trotz des Frusts im Rennen bin ich sehr ermutigt von unserer Pace. Wir lagen im Mittelfeld." Leider habe man die Chance auf Punkte verpasst. Nächster Anlauf beim Hitzerennen in Malaysia am kommenden Wochenende.

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