Fry über Brawns Einfluss: Button glaubt wieder an den Titel

(adrivo.com) Der WM-Titel ist der Traum eines jeden Rennfahrers, sonst wäre er auch im falschen Geschäft. Manche reden offen darüber, andere halten sich eher zurück. Jenson Button war generell einer, der offen darüber sprach und seine Ziele auch zeitlich gerne absteckte. Eingetreten ist der Titelgewinn bislang aber nicht, weswegen er sich doch eher in die zurückhaltende Ecke zurückzog. Laut Honda-Geschäftsführer Nick Fry glaubt Button nach der Ankunft von Ross Brawn nun aber wieder aktiv an die Möglichkeit, eine Saison als Nummer 1 zu beenden.

"Jensons Loyalität zum Team war bewundernswert, schon bevor Ross kam. Er ist wirklich Teil des Teams, einer, mit dem ich mich sehr gut verstehe und er hat geglaubt, dass er es schaffen kann", sagte Fry den Kollegen von Autosport. Zwischen glauben und wissen gäbe es aber noch einen Unterschied, wie er weiter erklärte. So habe man vor Brawns Ankunft nur geglaubt, dass man ein Auto bauen könne, mit dem der Titelgewinn möglich wäre. "Nach der Ankunft von Ross wissen wir, dass wir das schaffen können. Wir haben die Einrichtungen, sie sind auf Top-Niveau. Wir haben Top-Leute, die Infrastruktur des Unternehmens ist absolut erstklassig und es ist zufrieden stellend, dass Ross – der weiß, wie ein Top Team aussieht – gekommen ist und zufrieden damit war, was er gefunden hat", meinte Fry. Jetzt fehlt nur noch die Umsetzung.

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