Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Autositze
Copyright: Foto: Hersteller
1899 – Der Kutschensitz: Nicht nur das gesamte Auto, auch die Sitze erinnern mit ihrer aufrechten, hohen und steilen Position noch an eine Kutsche. Es gibt keine Einstellmöglichkeiten.
1929 – Tiefer gelegt: 30 Jahre später besteht das Gestühl des Opel 4/20 „Moonlight Roadster“ noch immer aus einer fest fixierten Bank, diese ist jedoch deutlich tiefer positioniert. Die Passagiere strecken bereits ähnlich wie heute die Beine nach vorn aus.
1950 – Komfortabler: Die Sitze des Opel Olympia sind an einem Metallrahmen befestigt und können in Längsrichtung eingestellt werden. Um der Fondbesatzung den Einstieg zu erleichtern, lassen sich die Lehnen der Vordersitze nach vorn klappen, rasten aber noch nicht ein.
1956 – Stufenlose Längseinstellung: Die stufenlos justierbare vordere Sitzbank und die einstellbaren Rückenlehnen des Opel Kapitän markieren einen weiteren Meilenstein. Durch Ziehen eines Hebels und gleichzeitigen Druck auf die Lehne lassen sich die Sitze positionieren.
1968 – Sportlich: Der legendäre Opel GT erhält sportlich konturierte Sitze mit integrierten Kopfstützen. Verlängerte Sitzkissen und eine deutlich verbesserte Schulterführung deuten an, wohin die Entwicklung geht.
1970er Jahre – Kopfstützen: Zum ersten Mal stattet Opel optional einige Modellreihen mit Kopfstützen aus – etwa den Monza, die Modelle Kapitän/Admiral/Diplomat oder den Rekord C und D. Beim Opel Diplomat B kommen höheneinstellbare Komfort-Kopfstützen zum Einsatz, die sich sogar nach vorn neigen lassen.
1978 – Erster höhenverstellbarer Sitz: Dank eines ausziehbaren Teleskopstabes kann der Fahrer des Opel Monza mit wenig Kraftaufwand den Sitz in der Höhe verstellen.
1994 – Sicherheit wird groß geschrieben: Die Sitze des Opel Omega B sind komfortabel und auf Wunsch elektrisch verstellbar. Einen wichtigen Beitrag zur passiven Sicherheit leisten die verstärkten Rücksitzlehnen und die Seitenairbags, erstmals werden aufwändige Crashtests mit Ladung durchgeführt. Im Fond gibt es darüber hinaus auf allen drei Plätzen Dreipunktgurte sowie Kopfstützen.
2003 – Das erste AGR-Siegel: Die Aktion Gesunder Rücken e.V. zeichnet den voll elektrisch einstellbaren 18-Wege-MultiContour-Fahrersitz in Opel Vectra/Opel Signum mit dem begehrten Gütesiegel aus. Als erster Automobilhersteller bietet Opel rückengerechtes Sitzen in der Mittelklasse an.
2008 – Komfort-Sitze: Die serienmäßigen Komfort-Sitze im Opel Insignia bieten üppige Einstellwege – in der Höhe 65 Millimeter (elektrisch) sowie 270 Millimeter in Längsrichtung – und markieren damit absolute Bestmarken. Der Premium-Fahrersitz erhält das AGR-Gütesiegel.
2012 – Ergonomisches Gesamtkonzept: Für das ergonomische Gesamtkonzept aus im 84 Grad-Winkel öffnenden Flex Doors, Flex Space-System, AGR-zertifizierten Ergonomie-Sitzen und Flex Flix-Fahrradträger zeichnen die AGR-Experten den Opel Meriva als erstes und bislang einziges Serienauto mit dem begehrten AGR-Gütesiegel aus.
2015 – Wellness in der Kompaktklasse: Die AGR-zertifizierten Premium-Ergonomie-Sitze der neuen Astra-Generation verfügen erstmals neben der 18-Wege-Einstellung inklusive Sitzwangenverstellung optional über weitere Komfort-Features wie Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 29.03.2016 aktualisiert am 29.03.2016
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.