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Rolls Royce
Klein- und Kleinstwagen sind heute in vielerlei Hinsicht durch und durch erwachsen – mit ordentlichen Platzverhältnissen vorn wie hinten, vielen Komfort-Merkmalen und ordentlicher Motorisierung. Auch beim Thema Finanzen glänzen die Offerten für Einsteiger-Mobilität und bieten bereits ab deutlich unter 10.000 Euro ein trockenes, warmes und je nach Budget auch gekühltes Plätzchen. Wir haben uns fünf aktuelle Offerten näher angeschaut
Den Seat Mii gibt bereits für 8.990 Euro (44 kW/60 PS) zu kaufen – viel Luxus darf man dann aber nicht erwarten: Auf Klimaanlage, Servolenkung und selbst Zentralverriegelung muss man verzichten. Immer an Bord dafür sind Front-, Kopf- und Thoraxairbags sowie ein elektronisches Stabilitätsprogramm. Außerdem ist der kaum 3,56 m lange Stadtfloh äußerst praktisch in urbanen Gefilden und kann immerhin fast 1.000 Liter Gepäck schlucken. Mit seinen Abmessungen ist er zudem unschlagbar, wenn es um das Auffinden von Parkplätzen geht.
Ab 8.990 Euro ist der neue Mitsubishi Space Star zu haben, mit dessen Namen Kenner noch immer den früheren Van verbinden. Nur 920 Kilogramm bringt der immerhin 3,71 Meter messende City-Profi auf die Waage, was keiner der hier besprochenen Konkurrenten unterbietet. Er steht mit einem kombinierten Verbrauch von lediglich 4,2 Litern im Datenblatt, was sich beim Fiskus und an der Tankstelle auswirkt. Die volle Sicherheitsausrüstung inklusive ESP und elektrischer Fensterheber vorn sind Kennzeichen der 52 kW/71 PS-starken Basisvariante. Für 2.000 Euro Mehrpreis gibt es Klimaanlage, Start-Stopp-System wie Zentralverriegelung mit auf den Weg.
Mit hohem Lifestyle-Anspruch rollt der Opel Adam vom Händlerhof. Individualität steht hier an erster Stelle: Es gibt zwölf Lackfarben, die mit drei verschiedenen Dach-Kontrasttönen kombinierbar sind. Ferner sorgen 20 Innenraumdekors und 30 verschiedene Radvarianten für eine riesige Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten, an die kein anderes der hier vorgestellten Fahrzeuge herankommt. Darüber hinaus dachten die Verantwortlichen auch an ein wenig Luxus und spendieren selbst der 11.500 Euro teuren Basisvariante (51 kW/70 PS) neben der vollen Sicherheitsausrüstung ein Radio, eine zweistufige Servolenkung sowie Zentralverriegelung. Bordcomputer, Klima und Tempomat kosten 1.900 Euro Aufpreis. Auf eine starke Adam-Ausgabe muss der Kunde aber noch warten – derzeit ist das Ende der Fahnenstange bei 74 kW/100 PS (ab 15.195 Euro) erreicht.
Der in Grundausstattung 11.700 Euro kostende Peugeot 208 (50 kW/68 PS) verzichtet auf Klimaanlage, darf sich aber dank kleinvolumigem Dreizylinder mit einem niedrigen CO2-Ausstoß von nur 99 Gramm (4,3 l je 100 km) schmücken und liefert den Tempomat frei Haus. Mit einer breiten Motorenpalette ist der Franzose besonders wandlungsfähig und bietet sportlich orientierten Käufern die Option auf 147 kW/200 PS. Diese auf den Namen GTI hörende Topvariante soll den Standardsprint auf 100 km/h binnen 6,8 Sekunden erledigen und fährt bis zu 230 Sachen schnell. Der gemittelte Kraftstoffkonsum kann sich mit 5,9 Litern je 100 Kilometer (139 g CO2) dennoch sehen lassen. Für 22.900 Euro sind Bluetooth-Freisprecheinrichtung, automatisch abblendbarer Innenspiegel, Klimaautomatik, Regensensor und Sportsitze an Bord. Das Bildschirm-Navigationssystem kostet 750 Euro.
Der teuerste Einsteiger in diesem Quintett ist der Renault Clio mit 12.800 Euro. Er bietet indes auch den stärksten Motor (54 kW/74 PS) und vor allem ein Design, das die Emotionen höher schlagen lässt. Serienmäßig sind zudem beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer und die volle Sicherheitsausstattung inklusive Front-, Kopf- und Seitenairbags und Tempomat. Analog zum Peugeot 208 GTI ist auch der Clio mit 200 PS zu haben. Er kostet dann mindestens 23.950 Euro und kommt satt ausgestattet daher: Klimaanlage, Launch-Control, Navigationssystem, schlüsselloses Schließsystem und Sportsitze sind hier obligatorisch. Den Sprint auf Landstraßentempo gibt das Werk mit 6,7 Sekunden an, und die Maximalgeschwindigkeit beträgt 225 km/h. Mit Außenlängen von 3,96 (208) respektive 4,06 Metern sind die beiden teuersten Vertreter dieses Vergleichs ihrem Segment schon fast entwachsen – aber immer noch geeignet für enge Innenstadt-Parkhäuser.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.06.2013 aktualisiert am 07.06.2013
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