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Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) forderte der Verkehr auf deutschen Straßen im April dieses Jahres 360 Menschenleben. Damit ging die Zahl der Todesopfer im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 zurück (-5,3 %). Die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwere oder leichte Verletzungen davontrugen, hat sich um 9,8 Prozent auf 31.700 verringert.
Insgesamt nahm die Polizei im April 2010 rund 184.900 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland auf; das sind 1,1 Prozent weniger als im April des Vorjahres. Darunter waren 24.800 Unfälle mit Personenschaden (-10 %) und 160.100 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand (+0,4 %).
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Unfallentwicklung des Jahres fort: Von Januar bis April 2010 verloren 1.005 Personen im Straßenverkehr ihr Leben; 187 Menschen weniger (-16 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Mit rund 98.500 Personen gab es elf Prozent weniger Verletzte. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat sich in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 4,3 Prozent auf 756.200 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöht. Zwar wurden in diesem Zeitraum zwölf Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden (75.800) gezählt, die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden stieg dagegen um 6,4 Prozent auf 680.400.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 18.06.2010 aktualisiert am 18.06.2010
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