Volvo

Für Volvo kann es so weiter gehen

Mit 32 750 Zulassungen im vergangenen Jahr konnte sich auch Volvo dem Abwärtstrend auf dem deutschen Pkw-Markt nicht ganz entziehen. Mit dem Rückgang der Verkäufe um 3,4 Prozent ist die Marke aber noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen und konnte den Marktanteil von 1,1 Prozent halten.

„Wir sind nicht unzufrieden“, sagt Geschäftsführer Bernhard Bauer. Er ist zuversichtlich, dass das Niveau auch in diesem Jahr mindestens gehalten wird. Zum einen wurde gerade die V40-Baureihe erweitert, zum anderen steht mit dem XC60 der weltweit erste Diesel-Plug-in-Hybrid in den Startlöchern.[foto id=“452585″ size=“small“ position=“right“]

Deutschland ist für den schwedischen Hersteller der viertgrößte Markt hinter den USA mit mehr als doppelt so vielen Einheiten, Schweden folgte 2012 mit knapp 52 000 Neuzulassungen und China mit fast 42 000 Fahrzeugen. Bestseller hierzulande ist der XC60 mit 9809 Stück im vergangenen Jahr. Damit konnte das SUV bereits zum vierten Mal in Folge den Absatz steigern und kommt auf über zehn Prozent Segmentanteil. Zwei von drei Volvo XC60 werden zudem mit Allradantrieb geordert. Jeder fünfte in Deutschland verkaufte Volvo war ein V60 (6395 Einheiten). Ein ähnliches Niveau soll in diesem Jahr der V40 erreichen. Das im September 2012 eingeführte Modell, das erste Auto weltweit mit Fußgängerairbag, ist nun auch als R-Design mit sportlicherer optischer Note sowie als Cross Country mit mehr Bodenfreiheit und höherer Sitzposition erhältlich.

Ein Modell wird in diesem Jahr allerdings verschwinden. Die Produktion des C70 läuft im Sommer aus. Einen Nachfolger für das Coupé-Cabriolet wird es vorerst nicht geben. Das Werk in Uddevalla wird geschlossen.

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