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Neben normalen Taxis bieten in vielen Regionen Deutschlands auch Funkmietwagen ihre Dienste an. Die Leistungen und Fahrzeuge sind dabei so unterschiedlich wie die Preise.
Auch wenn sie manchmal großflächig mit „Taxi“-Schriftzügen beklebt sind: Funkmietwagen sind keine normalen Taxis. Schon äußerlich gibt es Unterschiede: So ist die Farbe Hellelfenbein für Funkmietwagen nicht erlaubt. Auch dürfen sie keine Taxischilder auf dem Dach tragen.
Wichtiger sind aber andere Unterschiede. Mietwagen mit Fahrer kommen nur auf telefonische Bestellung, während Taxis Fahrgäste auch auf Zuruf an der Straße aufnehmen dürfen. Haben sie ihre Tour erledigt, müssen sie zum Firmenstandort zurück, spezielle Mietwagenstände gibt es anders als bei Taxis nicht.
Anders als Taxis müssen Mietwagen aber auch nicht nach dem lokalen Taxitarif abrechnen. Der Preis ist Verhandlungssache und richtet sich nach der Zahl der gefahrenen Kilometer. Staus und Wartezeiten spielen daher keine Rolle. In den meisten Fällen orientieren sich die Betreiber zwar grob an den Taxikosten, bei Langstrecken oder für Stammkunden ist aber immer Spielraum drin.
In einigen Fällen versuchen sich Mietwagenunternehmen auch mit Dumpingpreisen gegen die Taxi-Konkurrenz durchzusetzen. Andere setzen stattdessen auf besondere Qualität, etwa besonders exklusive Fahrzeuge oder zuvorkommende Fahrer. So lässt sich auch für kleines Geld ein starker Auftritt organisieren.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.03.2011 aktualisiert am 23.03.2011
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