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Der Fuso Canter wurde für die nächste Generation komplett überarbeitet. Fuso bietet den Lkw jetzt auch mit Doppelkupplungsgetriebe an. Zusammen mit verlängerten Service-Intervallen, vergrößerter Nutzlast und einer nochmals aufbaufreundlicheren Chassis-Konstruktion ist der noch wirtschaftlicher als bisher. Das Fahrwerk profitiert bei der 3.5-t-Variante von einer Einzelradaufhängung vorn und dem optionalen Elektronischen Stabilitätsprogramm (bei den Typen 6S und 7C). Die außen wie innen neu gestaltete Fahrerkabine bietet noch mehr Bedienungskomfort. Die Serienproduktion des neuen Canter für Europa im Werk Tramagal in Portugal beginnt im September.
Neben einem geringeren Kraftstoffverbrauch schont das vom Pkw bekannte Direktschaltgetriebe (DSG) die Aggregate, entlastet den Fahrer und verbindet die Komfortvorteile eines Automatikgetriebes mit der [foto id=“373844″ size=“small“ position=“left“]Wirtschaftlichkeit eines Schaltgetriebes. Das Doppelkupplungsgetriebe Duonic mit verschleißfreier Kupplung wechselt die Gänge ruckfrei nahezu ohne Unterbrechung des Kraftschlusses und ohne die vom Automatikgetriebe bekannten Wandlerverluste. Manuelles Schalten ist bei Bedarf jederzeit möglich.
Das Getriebe ist mit dem Vierzylinder-Turbodieselmotor verbunden, das die Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Das Triebwerk mit 3,0 Litern Hubraum steht in drei Leistungsstufen von 96 kW / 130 PS über 110 kW / 150 PS bis 129 kW / 175 PS zur Verfügung. Es ist nun auf Wunsch mit einer Start-Stopp-Funktion für Duonic und Schaltgetriebe erhältlich.
Das Frontlenker-Fahrerhaus hat ein neues Cockpit erhalten. Neue Instrumente mit einem Multifunktionsdisplay, neue Sitze – auf Wunsch auch gefedert – mit verstellbarer Lordosenstütze, die neue Heizung und Klimaautomatik, ein verbesserter Durchgang von links nach rechts im Fahrerhaus sowie neue Ablagen zeichnen die neue Kabine aus.[foto id=“373845″ size=“small“ position=“left“]
Den äußeren Auftritt prägen robuste dreigeteiltn Stoßfänger aus Stahl mit Kunststoff-Stoßecken sowie eine V-förmige Kühlermaske den Canter. Die neue kataphoretische Tauchlackierung (KTL) der Fahrerkabine bietet ebenso wie der pulverbeschichtete Rahmen hohen Langzeit-Korrosionsschutz.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 19.08.2011 aktualisiert am 19.08.2011
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