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Mehr als die Hälfte aller getesteten Fußgängerüberwege im deutschen Straßenverkehr haben bei einem Test des ADAC die Note „gut“ erhalten. 22 der 45 Übergänge wurden mit „ausreichend“ bewertet. Alles in allem sind die Tester mit der Sicherheit der Zebrastreifen und Fußgängerampeln in Nürnberg, Düsseldorf und Bremen zufrieden.
Verbesserungsbedarf gibt es vor allem für Menschen mit Behinderungen. Für gehbehinderte Personen sind beispielsweise abgesenkte Bordsteine eine große Erleichterung, Menschen mit Sehbehinderung sind bei Fußgängerüberwegen auf akustische Signale oder [foto id=“339760″ size=“small“ position=“left“]Vibrationen angewiesen, weshalb diese Systeme am besten flächendeckend eingesetzt werden sollten. Für die Fußgänger allgemein wären darüber hinaus an vielen Stellen eine bessere Beleuchtung, größere Wartezonen und längere Grünphasen wünschenswert.
In einem europäischen Vergleich von 285 Fußgängerüberwegen hat Deutschland vergleichsweise gut abgeschnitten. Zumindest finden sich unter den letzten 50 der Rangliste keine deutschen Übergänge. Insgesamt ist beim „EuroTest“ jeder sechste Fußgängerübergang durchgefallen, knapp die Hälfte wurde mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 19.01.2011 aktualisiert am 19.01.2011
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