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Die Verlängerung der staatlichen Förderung des Gasantriebs bei Pkw und Nutzfahrzeugen über das Jahr 2018 hinaus, empfiehlt die Studie eines wissenschaftlichen Konsortiums unter der Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Vor allem die im Vergleich zu Otto- und Dieselmotoren bessere Bilanzen bei den Treibhausgasen sei laut „kfz-betrieb“ ein Argument für eine Weiterförderung. Strategisch sei die Förderung von komprimiertem Erdgas (CNG) und Flüssiggas (LPG) auch zur Erhöhung der Versorgungssicherheit wichtig.
Dem CNG schreibt die Studie ein höheres Potenzial als LPG zu, da es sich in Form von Biomethan für die Integration erneuerbarer Energien und zukünftiger Techniken im Verkehr eigne. LPG dagegen ist ein fossiler Energieträger, der als Nebenprodukt der Erdölraffinierung entsteht. Ein Ausbau der CNG-Infrastruktur eröffne prinzipiell die Möglichkeit, „auch im Nutzfahrzeugbereich die Kraftstoffversorgung zu diversifizieren und erneuerbare Energien einzuführen“. Diese Infrastruktur könne Erdgas in verflüssigter Form (LNG) auch für Lkw bereitstellen. Daher sei auch eine zusätzliche oder gar ausschließliche Förderung von Biomethan eine denkbare Alternative. Um dessen Einsatz zu forcieren, müsse es aber eine gesetzliche Absatzquote von Biomethan zu CNG geben.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 03.09.2013 aktualisiert am 03.09.2013
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