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Jünger und teurer – so könnte man den durchschnittlichen Gebrauchtwagen bezeichnen, den die Deutschen im vergangenen Jahr gekauft haben. Denn im Vergleich zu 2009 haben die Kunden 200 Euro mehr für ein Auto aus zweiter Hand ausgegeben.
Damit lag der Durchschnittspreis bei 8 790 Euro. Im Schnitt waren die Fahrzeuge 6,1 Jahre alt, statt wie zuvor 6,4 Jahre. Parallel zur Verjüngung der Gebrauchten fiel die Laufleistung von 80 990 Kilometern auf 78 770 Kilometer.
Aber nicht nur für den Gebrauchten griffen die Deutschen 2010 tiefer in die Tasche. Laut dem aktuellen DAT Report bezahlten sie auch deutlich mehr Geld für einen Neuwagen, nämlich 26 030 Euro statt bisher 22 520 Euro. Der vergleichsweise niedrige Wert aus dem Vorjahr ist vor allem mit der Abwrackprämie zu erklären, die im Jahr 2009 für einen überdurchschnittlich hohen Absatz von günstigen Autos gesorgt hatte.
Frauen geben generell viel weniger Geld für Autos aus als Männer. Im Schnitt bezahlten die Kundinnen im vergangenen Jahr 18 880 Euro für einen Neuwagen, die Männer legten 30 420 Euro auf den Tisch. Das liegt jedoch vor allem daran, dass Frauen häufiger einen Zweitwagen kaufen und damit ein kleineres und günstigeres Modell.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 06.04.2011 aktualisiert am 06.04.2011
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