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Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf. Es muss nicht immer ein Neuer sein. Auch ein gebrauchtes Auto kann seinem Fahrer Freude bereiten. Von der Probefahrt bis zum Bremsentest einige wichtige Tipps. Wer sich einen Gebrauchtwagen zulegen will, muss zunächst überlegen, ob er von einem Privatanbieter oder einem Händler kaufen will. Die Angebote sind hinsichtlich Preis und Gewährleistung unterschiedlich. Wichtig: Die Autohändler sind in der Regel zwar teurer, aber sie haften ein Jahr lang für Sachmängel am Fahrzeug.
Als Nächstes ist eine Probefahrt mit dem gewünschten Auto unerlässlich. Denn hier können eklatante Mängel des Fahrzeugs nur schwer vertuscht werden. Besonders im Fokus sollten hier zunächst die Bremsen stehen. Sie müssen gleichmäßig reagieren und der Wagen darf bei der Fahrt nicht zur Seite ziehen. Auch der Motor sagt einiges über den Zustand des Fahrzeugs aus. Bei der Probefahrt ist das Fahrzeug zunächst kalt zu starten, um zu überprüfen, ob er auch bei auch sofort anspringt. In jedem Fall sollte der Autokäufer den jüngsten HU-Testbericht und das Serviceheft studieren. Beides gibt Aufschluss über den technischen Zustand und darüber, wieviel Halter es bisher hatte und wie gut der Pkw gewartet worden ist. Den Pflegezustand prüft der Kaufinteressent am besten an schwer zugänglichen Stellen wie dem Bereich unter der Windschutzscheibe oder in den Türrahmen.Bestehen grundsächlich noch Zweifel, kann ein neutraler Kfz-Sachverständiger hinzugezogen werden. Kosten rund 70 Euro.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 29.04.2014 aktualisiert am 29.04.2014
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