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Der Gebrauchtwagenmarkt hat im Juni erneut zugelegt. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts registrierten die Zulassungsstellen bundesweit 592.347 Pkw-Besitzerwechsel, das sind 2,7 Prozent mehr als im Juni des Vorjahres.
Die Nachfrage nach Gebrauchten ist damit weiterhin stabil. Im ersten Halbjahr 2013 wurden insgesamt rund 3,57 Millionen Besitzumschreibungen registriert, das sind 2,4 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dennoch gibt es Warnsignale aus dem Markt. In diesem Zusammenhang weist der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) auf die hohen Standzeiten und die unbefriedigenden Bruttogewinne hin. Es sei nach wie vor eine ziemliche Herausforderung, das Volumen des Vorjahres von knapp 6,9 Millionen Gebrauchtwagenverkäufen zu halten, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.[foto id=“475646″ size=“small“ position=“right“]
Neben der Pkw-Nachfrage hat auch der Handel mit gebrauchten Krafträdern und Nutzfahrzeugen angezogen. Die motorisierten Zweiräder wechselten in knapp 54.000 Fällen den Halter, ein Plus um 4,5 Prozent. Im ersten Halbjahr war die Nachfrage allerdings um 4,2 Prozent rückläufig gewesen.
Das Geschäft mit gebrauchten Lastkraftwagen legte im Juni leicht um 0,7 Prozent auf 24.100 Umschreibungen zu. Im gesamten ersten Halbjahr kletterte die Zahl der Halterwechsel um 0,3 Prozent auf 153.243 Fälle.
Das Neuwagengeschäft hatte sich dagegen weiter rückläufig entwickelt. Laut dem Geschäftsklima-Index des ZDK wird sich daran in den nächsten Monaten wenig ändern. Ein Drittel der befragten Unternehmen gehe davon aus, im dritten Quartal noch weniger Neuwagen zu verkaufen als im zweiten Quartal.
geschrieben von auto.de/lew veröffentlicht am 23.07.2013 aktualisiert am 23.07.2013
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