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Die Gebrauchtwagen standen im Juli im Schnitt einen Tag kürzer bei den Händlern. Die Standzeit hat sich von 106 auf 105 Tage verkürzt. Laut Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) und Berechnungen von EurotaxSchwacke zeichneten vor allem kleinere Pkw-Klassen für die Verbesserung der Marktsituation verantwortlich. Oberklassefahrzeuge standen dagegen mit durchschnittlich 131 Tagen länger bei den Händlern als im Juni.
Deutlich wurde im ersten Halbjahr 2012 eine stärke Differenzierung der Nachfrage zwischen den Gruppen gegenüber dem Vorjahr 2011. Geländewagen, Kompakt- und Luxus-SUV wurden um 20 Prozent weniger nachgefragt. Kleinstwagen waren unverändert begehrt und Kleinwagen mussten ein Minus von 5,3 Prozent hinnehmen.
Die verlängerten Standzeiten müssen allerdings auch vor dem Hintergrund des gesteigerten Angebots gesehen werden. Die absolute Zahl der gehandelten Fahrzeuge ist gestiegen. Dabei wiesen die Kompakt-SUV und großen Vans die stärksten Zuwachsraten auf, während die Sportwagen sowohl bei den Absatzzahlen als auch der Verkaufsgeschwindigkeit in den Rückwärtsgang schalteten.
geschrieben von auto.de/(kzr/mid) veröffentlicht am 03.09.2012 aktualisiert am 03.09.2012
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