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Ford
Als geräumige Alternative zum Kleinwagen Fiesta hat Ford
seit Herbst 2002 den Fusion im Programm. Im Gebrauchtwagen-Check erweist
sich der Kölner als eines der zuverlässigsten Modelle der aktuellen
Ford-Palette.
Im neuen TÜV-Report 2007 schafft es der Fusion mit einer
Mängelquote von nur 2,6 Prozent sogar aufs Siegertreppchen unter den zwei-
bis dreijährigen Autos.
Wer Werte wie eine hohe Sitzposition oder einen leichten Ein- und
Ausstieg schätzt, muss nicht gleich zu einem ausgewachsenen SUV greifen. Der
Fusion brachte diese Eigenschaften schon früh in die Klasse der Kleinwagen.
Mit nur gut vier Metern Länge und 1,50 Metern Höhe bietet der Fünftürer
einen guten Überblick und bleibt im Stadtverkehr übersichtlich und handlich.
Ein für diese Fahrzeugklasse stattliches Kofferraumvolumen von 337 Litern,
der durch Umlegen der geteilten Rückbank entstehende ebene Laderaumboden und
der bei Bedarf umklappbare Beifahrersitz machen den Mini-Van auf
Fiesta-Basis zu einem vielseitigen Begleiter im Alltag. Zusätzlichen
Stauraum gibt es unter anderem unter den Vordersitzen und in weiteren
Ablagefächern. Die ausgereifte Fahrwerkstechnik und die direkt ausgelegte
Lenkung gehören zu den weiteren Stärken des Fronttrieblers.
Drei Benziner und zwei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 50
kW/68 PS bis 74 kW/100 PS hat Ford für den Fusion im Programm. Eine sparsame
Möglichkeit der Fortbewegung bietet der 1,4-Liter-Diesel mit 50 kW/68 PS,
der sich im Durchschnitt mit weniger als 5,5 Litern Kraftstoff je 100
Kilometer begnügt. Die ersten Exemplare mit Dieselmotor aus dem Herbst 2002
sind beim Händler laut Schwacke jetzt für um die 8 000 Euro zu finden. Für 1
000 Euro weniger gibt es bereits den Einstiegsbenziner mit 1,4 Litern
Hubraum 59 kW/80 PS.
Eine exzellente Figur macht der Fusion beim TÜV. Die Mängelraten von Fuß-
und Handbremse sowie von Fahrwerk und Auspuffanlage liegen weit unter dem
Durchschnitt, auch Rost und der Verschleiß der Bremsscheiben sind kein
Thema. „Scheinwerfer und Blinker sind ebenfalls top“, sagt Hans-Ulrich
Sander, Kfz-Experte beim TÜV Rheinland, „nur die Rückleuchten werden
gelegentlich beanstandet.“
Bei manchen Ottomotoren des Baujahrs 2002 traten außerdem defekte
Zündspulen auf, einige Selbstzünder aus dem Jahr 2003 litten unter Schwächen
an der Einspritzanlage. Beide Probleme, so Sander, scheinen aber inzwischen
behoben zu sein. Ein c dürfte seinem neuen
Besitzer daher noch viel Freude bereiten.
mid/mh
geschrieben von veröffentlicht am 14.02.2007 aktualisiert am 14.02.2007
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