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Geely
Der chinesische Auto-Hersteller Geely ist nach der Abgabe eines konkreten Kauf-Angebots von Ford zum „bevorzugten Bieter“ ernannt worden und dürfte damit beste Chancen haben, die schwedische Premium-Tochter übernehmen zu können.
Neben Geely hatten noch das US-Konsortium Crown sowie ein schwedisches Konglomerat unter dem Namen „Jakob“ Ihr Interesse am Kauf von Volvo angemeldet. Ford teilte gleichzeitig mit, dass es bei einem Verkauf keine Anteile an Volvo behalten wolle.
Der chinesische Konzern selbst erklärte seinerseits, dass Volvo bei einer Übernahme als selbstständige schwedische Automarke mit Hauptsitz in Göteborg weitergeführt werde. Darüber hinaus würden die Fertigungsstätten in Schweden und Belgien wie auch alle Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung ebenso bestehen bleiben wie die Tarifverträge und die Händlernetze.
Die Finanzierung der noch nicht bekannten Kaufsumme – Analysten gehen von einem Betrag zwischen ein und zwei Milliarden US-Dollar aus – haben die Chinesen nach eigener Aussage durch einheimische Banken abgesichert. Bei der Übernahme von Volvo im Jahr 1999 hatte Ford über fünf Milliarden US-Dollar bezahlt.
geschrieben von (automobilreport.com/ar/Hans. H. Grassmann) veröffentlicht am 29.10.2009 aktualisiert am 29.10.2009
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