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Kia
Unkonventionell, modern und individualistisch polarisiert der überarbeitete Kia Soul: man mag ihn oder eben nicht. Nach seiner Markteinführung im Jahr 2009 hat der Soul jetzt eine umfassende Überarbeitung von Technik, Ausstattung und Design erfahren.
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Neben dem bewährten 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 94 kW/128 PS bietet Kia jetzt auch einen modernen neuen Benzindirekteinspritzer mit 1,6 Liter Hubraum und 103 kW/ 140 PS an. Er soll den fahrenden „Würfel“ [foto id=“386859″ size=“small“ position=“left“]in 10,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Geschaltet wird manuell oder automatisch. Beide Getriebevarianten verfügen über sechs Fahrstufen. Im kombinierten Verbrauch soll sich der manuell geschaltete Soul mit 6,4 Litern Super pro 100 Kilometer begnügen, als Automat mit 7,2 Litern pro 100 Kilometer. Deutlich weniger Durst legt laut Kia-Angaben das Dieseltriebwerk an den Tag. 4,9 Liter mit manueller Schaltbox sollen im Mix für 100 Kilometer benötigt werden, mit Automatik genau einen Liter mehr. Wie auch der neue Benziner präsentiert sich der Turbodiesel mit variabler Ladegeometrie überaus agil – 10,7 Sekunden sollen für den Sprint auf 100 km/h ausreichen. Berganfahrhilfe, Gegenlenkunterstützung und aktives Bremslicht gehören jetzt zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung.
Leichte Veränderungen an Front und Heck betonen den individuellen Charakter des Soul noch stärker. Die um 15 Millimeter gestreckte Frontpartie lässt das Crossover-Modell in der Gesamtlänge auf 4,12 Meter [foto id=“386860″ size=“small“ position=“right“]anwachsen. Gleichzeitig wirkt er von vorne etwas bulliger, da der vordere Lufteinlass breiter und gleichzeitig die Nebelscheinwerfer größer wurden. Sie gibt es allerdings erst ab der Ausstattungsvariante „Edition7“. Die ausgestellten Radhäuser und die breite Spur lassen den Soul trotz seiner Fahrzeughöhe von 1,61 Metern satt auf der Straße liegen. Weit außen angebrachte Nebelschlussleuchten und der fast über die gesamte Fahrzeugbreite reichende schwarze Einsatz als Blickfänger im Stoßfänger sind die neuen markante Hingucker am Heck. Neue Ausstattungsmerkmale wie LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten und eine dritte Bremsleuchte im LED-Design gehören zur Ausstattungslinie Edition7. In der Top-Version Spirit gibt es noch zusätzlich Blinkleuchten in den Außenspiegeln, einen Dachheckspoiler und 18-Zoll-Alufelgen.
So wie das Konzept des Außendesigns angedacht ist – auffallend, individuell, praktisch und unverkennbar für die Großstadt konzipiert – präsentiert sich auch der überarbeitete Innenraum. Zentrales Element ist die Mittelkonsole, die sich aus dem Armaturenbrett deutlich hervorhebt. Es beinhaltet unter anderen die Steuerung der serienmäßigen Klimaanlage und das hochwertige Audiosystem.[foto id=“386861″ size=“small“ position=“left“] Die serienmäßige Soundanlage beinhaltet ein RDS Radio, CD-Player, einen AUX-Eingang und einen USB-Port zum Anschluss eines iPod. Sechs Lautsprecher sorgen für Disco- oder Konzertsaal-Sound – je nach Insassengeschmack.
Die hohe Sitzposition auf gut konturierten Stoffsitzen bietet eine ausgezeichnete Rundumsicht. Für die meist jüngeren Fahrer des Souls gibt es ab der Ausstattung Edition7 in den oberen Bereich der Sitzrückenlehnen eingewebte selbstleuchtende Soul-Schriftzüge. Mehr ein Gag, aber die jungen Fahrer lieben solche Details. Hinter dem griffigen Vierspeichen-Lenkrad befindet sich die Instrumenteneinheit, die drei Rundanzeigen in Metall-Optik beinhaltet.
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Zu den Stärken des kleinen Würfels aus Korea gehört ohne Zweifel das großzügige Raumangebot. Dank des langen Radstands von 2,55 Metern und der großen Fahrzeughöhe finden selbst fünf Personen bequem Platz. Weit öffnende Türen machen das Ein- und Aussteigen zudem recht komfortabel. Der Innenraum bietet [foto id=“386863″ size=“small“ position=“left“]insgesamt 14 Ablagefächer, in denen die Insassen kleine, aber auch größere Utensilien verstauen können. Der Gepäckraum fasst 340 Liter Gepäck, kann aber durch die asymmetrisch umklappbaren Rücksitze auf bis zu 1 258 Liter Volumen vergrößert werden.
Im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP hat der Soul die Bestnote mit fünf Sternen erhalten. Neben den schon erwähnten neuen Ausstattungsdetails in Sachen Fahrsicherheit verfügt der Soul natürlich auch über Stabilitäts- und Traktionskontrolle und Bremsassistent. Das integrierte Rückhaltesystem zum passiven Schutz der Insassen beinhaltet Front- und Seitenairbags,[foto id=“386864″ size=“small“ position=“left“] Vorhangairbags, Gurtstraffer und Gurtskraftbegrenzer sowie aktive Kopfstützen.
Auch die Garantieleistungen für den Soul liegen auf höchstem Niveau, wie bei Kia selbstverständlich: sieben Jahre Herstellergarantie, 12 Jahre Durchrostungsgarantie, fünf Jahre Garantie auf Lack und eine dreijährige Mobilitätsgarantie. Komplette Ausstattung, ausgezeichnete Garantieleistungen und ein individuelles Design für junge und junggebliebene Autofahrer bietet Kia mit dem Soul schon ab 13 900 Euro mit dem Dieseltriebwerk an. Den billigsten Benziner gibt es ab 18 100 Euro.
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geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 28.10.2011 aktualisiert am 28.10.2011
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