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Der Weg zur Arbeit und Dienstfahrten sind die gefährlichste Arbeitszeiten. Denn hierbei verunglücken mehr Menschen tödlich als bei allen anderen beruflichen Tätigkeiten.
Das größte Risiko besteht bei schlechtem Wetter. Das gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer, Fußgänger und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, erklärt Werner Lüth, Experte für Arbeitsschutz beim TÜV Rheinland.
Um das Risiko eines Unfalls zu senken, sollten Fußgänger helle Kleidung und geschlossene, rutschfeste Schuhe tragen. Autofahrer sollten alle zwei bis drei Jahre einen Sehtest machen lassen. Auch ein Fahrsicherheitstraining ist eine empfehlenswerte Präventionsmaßnahme, die unter Umständen vom Arbeitgeber oder der gesetzlichen Unfallversicherung finanziell unterstützt wird. Kommt es auf dem Weg zur Arbeit oder bei Dienstreisen zu einem Unfall, muss dies dem Arbeitgeber umgehend gemeldet werden, damit er die gesetzliche Unfallversicherung in Kenntnis setzen kann.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 10.09.2010 aktualisiert am 10.09.2010
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