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Beim Auto verschleißen die Reifen auf den Antriebsrädern besonders schnell. Wer sie austauscht, sollte Markenqualität wählen – ganz besonders, wenn es sich um die Hinterachse handelt.
Die Hinterräder sorgen beim Auto für Spurstabilität. Wer vorn hochwertige Markenreifen nutzt und hinten Billigpneus aufzieht, fährt gefährlich, wie ein Test der Zeitschrift „Auto Bild“ zeigt. Selbst geübte Fahrer können in der Kurve die Kontrolle verlieren. Denn beim Einlenken vermitteln die hochwertigen vorderen Reifen den Eindruck von Sicherheit, kurz darauf können die schlechter besohlten Hinterräder jedoch ihren Grip verlieren: das Heck bricht aus.
Getestet wurden auch andere Kombinationen von guten und schlechten Reifen. Die besten Ergebnisse erzielten dabei Markenprodukte. Als akzeptabel bewertet wurde auch das Fahrverhalten mit No-Name-Pneus vorne und Qualitätsreifen hinten. Ein komplett mit Billig-Produkten bestücktes Fahrzeug braucht einen deutlich längeren Bremsweg, ist aber bei Kurvenfahrten weniger kritisch als ein Wagen mit Billigreifen hinten und guten Reifen vorn.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 14.04.2011 aktualisiert am 14.04.2011
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