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Gefälliger Stromer: Neuer Zoe ab Juni viertes Elektrofahrzeug von Renault

Gefälliger Stromer: Neuer Zoe ab Juni viertes Elektrofahrzeug von Renault Bilder

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Renault Zoe: Und so sieht der kleine Fünftürer von der Seite aus. Bilder

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Renault Zoe: Blick auf eine 22-Kilowatt-Schnellladestation. Bilder

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Renault Zoe: Das Ladekabel gehört zum Serienumfang. Bilder

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Renault Zoe: ZE steht bei den Franzosen für Zero Emission als für null Schadausstoß. Bilder

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Renault Zoe: Ins Gepäckabteil passen noch 338 bis 1225 Liter hinein. Bilder

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Renault Zoe: Markenlogo und Modellschriftzug auf der Heckklappe. Bilder

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Renault Zoe: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Renault Zoe: Moderne Leuchteinheit hinten. Bilder

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Renault Zoe: Blick auf den Wählhebel für das Getriebe mit konstanter Untersetzung. Bilder

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Renault Zoe: Blick auf den mittleren Armaturenträger mit Multimedia- und Navigationssystem. Bilder

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Renault Zoe: Blick durch den Lenkradkranz auf die horizontal ausgerichtete Zentralanzeige. Bilder

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Renault Zoe: Blick ins einfach gehaltene, aber helle und freundliche Cockpit. Bilder

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Renault Zoe: In den Außenspiegel sind Blinkblöcke integriert. Bilder

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Renault Zoe: Moderne Leuchteinheit vorn. Die bläuliche Verglasung kennzeichnet die Stromer. Bilder

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Renault Zoe: Blick unter die Haube des Elektroautos. Bilder

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Renault Zoe: Hinter dem Markenrhombus vorn verbirgt sich der Ladeanschluss. Bilder

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Renault Zoe: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Bei Renaults neuem Zoe handelt es sich um einen Kleinwagen-Stromer. Bilder

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Cascais – Vom Citroën C-Zero über Nissan Leaf, Mitsubishi i-Miev und Peugeot iOn bis hin zum Smart Fortwo Electric Drive sind mittlerweile schon einige rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge bei uns unterwegs. Renault ist mit dem Kangoo, Fluence und dem Leichtkraft-Twizy da sogar schon dreimal vertreten – und liefert ab Anfang Juni zum Einstiegspreis ab über 21 500 und 23 500 Euro – plus allerdings der monatlich 79 bis 122 Euro Batteriemiete – seinen vierten Stromer aus.

Im Clio-Format

Der Fünftürer im Clio-Format fährt solide verarbeitet und trotz viel Hartplastik im hell und freundlich wirkenden Inneren recht gefällig vor, bietet bei etwas über vier Metern Gesamtlänge und bei fast 2,6 Metern Radstand vorn ordentlich Platz, während es hinten in dem immerhin für fünf Personen ausgelegten Kleinwagen doch beengter zugeht. Durch das eher puristisch gestaltete [foto id=“459566″ size=“small“ position=“left“]Cockpit fällt die Bedienung leicht. Bloß der Blick nach hinten ist eingeschränkt. Das Stauabteil fasst noch 338 bis 1225 Liter. Die Lehne der Rücksitze kann nur komplett umgeklappt werden. Schade, dass mit Blick auf Parkrempler wohl aus Gründen des Designs außen an der Karosserie des Cityflitzers eine Schutzleiste fehlt.

Navigation und Multimedia

Drei Ausstattungen gibt es. Im Basispaket sind Anfahrhilfe am Berg, Tempopilot, sogar Navigation und Multimediasystem mit Touchscreen-Monitor samt Eco-Drive-Programm und einigen Grundapplikationen enthalten. In den beiden höheren Stufen kommen beispielsweise noch Einparkhilfe, Lederlenkrad, Licht- und Regensensor, Rückfahrkamera und Leichtmetallräder sowie Luftionisator und aktiver Duftspender hinzu.

Batterie zwischen den Achsen

Der bis zu 65/88 kW/PS starke Elektromotor bringt es auf 43/58 kW/PS Dauerleistung. Spritzigere 220 Newtonmeter Drehmoment stehen vom Start weg zur Verfügung. Über eine konstante Untersetzung gelangt die Kraft auf die Vorderräder. [foto id=“459567″ size=“small“ position=“right“]Der Antrieb speist sich aus einer ziemlich flach bauenden, deshalb im Unterflurbereich zwischen Vorder- und Hinterachse ohne Beeinträchtigungen für Innen- und Kofferraum platzierbaren Lithium-Ionen-Batterie. Die Elektronik regelt die höchste Geschwindigkeit bei Tempo 135 ab, um die Reichweite zu optimieren.

„Praktisch eher 100 bis 150 Kilometer“

Die geben die Franzosen im besten Fall mit bis zu 210 Kilometern an, wobei, räumt Zoe-Produktmanagerin Clare Jones bei der Fahrvorstellung in Cascais bei Lissabon ein, „es praktisch eher zwischen 100 und 150 sind“. Zum „Null Schadstoff“-Umfang gehört neben dem Ladekabel auch eine Technologie, die die Reichweiten-Schwankungen verringert. Bestandteile sind eine Innenklimatisierung mittels Wärmepumpe, die Rückgewinnung von Bewegungsenergie nicht nur beim Gaswegnehmen, sondern auch beim aktiven Tritt aufs Bremspedal sowie Leichtlaufreifen.

Angenehmes Fahrgefühl

Der rund 1500 Kilo schwere Zoe, beim Preis bergleichbar mit einem Kompaktdiesel, vermittelt ein angenehmes Fahrgefühl. Er ist so leise, dass Passanten erst über einen Geräuschsimulator auf ihn aufmerksam gemacht werden müssen. Er federt komfortabel. Die Lenkung könnte direktere Rückmeldung geben. Die Bremsen arbeiten einwandfrei.[foto id=“459568″ size=“small“ position=“left“]

Verschiedene Lademodi

Das „Cameleon Charger“ genannte Ladesystem der Franzosen erlaubt Schnellladungen bei unterschiedlichen Ampere- und Kilowattleistungen auf 80 Prozent der Kapazität in 30, 60 oder 120 Minuten, während es standardmäßig sechs bis neun Stunden sind.

Berater prüfen vorher

Alles in allem: Ohne Garage, wo die Wandbox für die von öffentlichen „Stromtankstellen“ unabhängige 230-Volt-Standardladung angebracht werden kann, dürfte sich das Nachladen zu Hause freilich etwas schwieriger gestalten. Aber: „Unsere Verkaufsberater prüfen vorher die Kompatibilität der Kunden“, betont Reinhard Zirpel. „Für uns steht deren Zufriedenheit im Mittelpunkt“, so der Kommunikationsvorstand von Renault in Deutschland. „Notfalls empfehlen wir einen Clio.

Datenblatt: Renault Zoe

Motor: Drehstrom-Synchron-Elektromotor
Leistung 43/58, maximal 65/88 kW/PS
Maximales Drehmoment: 220/250 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 13,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 135 Stundenkilometer
Batterie: Lithium-Ionen
Leistung: 22 Kilowattstunden
Reichweite: 210 Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogamm, Seitenairbags, Kindersitz-Halterungen, Klimaautomatik, Radio, 15/16-Zoll-Räder, 185/195er-Reifen
Preis: 21 700 und 23 500 Euro plus monatliche Batteriemiete

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