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Bundesweit haben sich 5 362 Verkehrsunfälle 2011 alleine an Zebrastreifen ereignet, Tendenz steigend. 31 Menschen haben dabei ihr Leben gelassen, 19 Todesopfer mehr als im Jahr zuvor.
71,2 Prozent der Unfälle verursachten Auto- und Zweiradfahrer, die restlichen 28,2 Prozent gingen auf das Konto von Fußgängern. Dem begegnet der Auto Club Europa (ACE) jetzt mit der bundesweiten Kampagne „Halten. Sehen. Sichergehen“. Freiwillige Helfer kontrollieren in den kommenden Wochen Überwege in rund 200 Städten und Gemeinden und versorgen Verkehrsteilnehmer mit Tipps.
Kraftfahrern drohen ein Bußgeld von 80 Euro und vier Punkte in der Verkehrssünderkartei, wenn sie die Vorschriften an Zebrastreifen missachten. Das ist der Fall, wenn sie einem Berechtigten das Überqueren der Fahrbahn nicht ermöglichen, nicht mit mäßiger Geschwindigkeit an den Fußgängerüberweg heranfahren oder einen anderen Verkehrsteilnehmer überholen. Die Kampagne zielt aber ebenso auf die Städte und Gemeinden. So nehmen die Helfer des Clubs auch systematisch die Gestaltung der Fußgängerüberwege genau unter die Lupe. Diese entspreche nicht überall den Vorschriften. Die Ergebnisse dieser Erhebung fließen in eine bundesweite Studie ein, die der ACE im Herbst veröffentlichen will.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 21.03.2013 aktualisiert am 21.03.2013
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