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Gefahrenzone Bushaltestelle
Mit dem Schulbeginn herrscht an den Bushaltestellen wieder reger Betrieb. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Denn drängelnde, toben und schubsende Kinder machen das Einsteigen in den Bus zur ernsthaften Gefahr. „Bemerkt ein Erwachsener, dass ein Kind ein anderes schubst, muss er sich einmischen. Denn als Erwachsener habe ich immer die Möglichkeit, einzugreifen. Das Schlimmste ist es, nichts zu unternehmen und das Kind einfach gewähren zu lassen. Zivilcourage ist hier angesagt“, erklärt Andre Hartwich, Polizeisprecher aus Düsseldorf.
Auch haben Kinder und Jugendliche nichts an der Bordsteinkante verloren, denn hier kann schnell jemand vom einfahrenden Bus erwischt werden. Ausreichender Sicherheitsabstand ist lebenswichtig. Und ist man morgens mal zu spät dran, gilt trotzdem: Die Verkehrsregeln beachten und nicht einfach blindlings über die Straße laufen. Stattdessen lautet die Devise: Am Zebrastreifen warten, bis die Autos angehalten haben. Aber auch die Autofahrer müssen einiges beachten. Fährt ein Schul- oder Linienbus etwa mit eingeschaltetem Warnblinker an eine Haltestelle, darf ihn laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) kein dahinter fahrendes Fahrzeug mehr überholen.
Steht der Bus an der Haltestelle mit eingeschaltetem Warnblinker, darf der Autofahrer nur in Schrittgeschwindigkeit und mit ausreichendem Sicherheitsabstand an ihm vorbeifahren. Die Eltern sind aufgefordert, ihre Kinder zur Haltestelle zu begleiten, wenn diese zum ersten Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule fahren. Auch auf die richtige Kleidung kommt es an. Das Stichwort lautet hier: „Das Gesehen werden ist wichtig“. Die Kleidung der Kinder muss hell und auffällig sein. Der Schulranzen muss mit vielen Reflektoren ausgestattet sein. Denn nur so können die Kleinen rechtzeig von den Autofahren gesehen werden.
geschrieben von shw/mid veröffentlicht am 26.08.2014 aktualisiert am 26.08.2014
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