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Nun ist es amtlich: Der Bund hat ein neues 50 Millionen Euro schweres Förderprogramm zur Nachrüstung von Fahrzeugen mit einem Diesel-Partikelfilter aufgelegt. Damit kommen nachrüstwillige Besitzer von Pkws wieder in den Genuss einer staatlichen Barprämie in Höhe von 330 Euro. Neu ist, dass nun auch leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen bezuschusst werden, betont die Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÜ.
Ob ein Pkw, Wohnmobil oder Transporter ohne Partikelfilter aber nachrüstbar ist, wie hoch die Kosten dafür sind und welche Feinstaubplakette das Fahrzeug dann erhält, darüber informiert die GTÜ-Datenbank unter http://feinstaub.gtue.de. In ihr ist ständig aktuell das deutsche Marktangebot an Filtersystemen hinterlegt.
Der Zuschuss des Staates kann ab 1. Juli online beim Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de beantragt werden. Auch Autofahrer, die ihr Fahrzeug bereits seit Jahresbeginn mit einem Diesel-Partikelfilter ausrüsten ließen, haben Grund zur Freude, denn die Förderung gilt rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres für Pkws und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen. Einzige Bedingung: Die Fahrzeuge müssen vor dem 1. Januar 2007 zugelassen worden sein.
Die Stuttgarter Sachverständigen appellieren an alle Fahrzeughalter, ihre Autos so bald wie möglich mit einem Partikelminderungssystem nachrüsten zu lassen. Damit werde nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet, sondern zugleich auch der Wert des Fahrzeugs gesteigert. Bei allen Fragen rund um das Thema gibt es Hilfe auch bei den GTÜ-Sachverständigen vor Ort.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 11.05.2010 aktualisiert am 11.05.2010
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