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„Was zum Teufel ist das denn?“ fragten sich in den letzten Tagen zahlreiche Bewohner im US-amerikanischen Brooklyn, als sie dieses pink-lila-schwarz-rot-orangene Ungetüm sahen. Unter der Hülle versteckt sich ein 1959er Morris Minor, den die polnische Künstlerin Agata Olek aber ziemlich gut unter einem gehäkelten Mantel versteckte, der nicht gerade jedermanns Geschmack trifft.
[foto id=“328009″ size=“small“ position=“left“]So staunte so mancher Brooklyner Bürger nicht schlecht, als Agata Olek das Fahrzeug vor einer Galerie in Brooklyn parkte und gleich auch noch ein Fahrrad in Häkel-Outfit bei der Eröffnung ihrer Ausstellung dazu stellte. Sie selbst posierte – natürlich in einem gehäkelten Kleid – selbst vor der Galerie, um ihr Kunstlabel „Knitting is for Pussies“ – „Stricken ist was für Pussies“ zu vermarkten.
Leider muss Agata Olek auf den Erfolg wohl noch ein bisschen warten. Und auf das große Geld auch. Die Künstlerin hat nämlich versucht, ihr Häkel-Auto bei Ebay zu versteigern. Trotz 9 Geboten wurde der von ihr gewünschte Mindestpreis allerdings nicht erreicht. Naja, wir können ja verstehen, dass die Kunstsammler nicht gerade wild auf das Fahrzeug sind. Schließlich erinnert der Häkel-Morris stark an ein kleines Schoßhündchen, das von seiner durchgeknallten Besitzerin in einen dieser furchtbaren gehäkelten Hunde-Shirts gesteckt wurde. Und Schoßhündchen in Häkel-Outfit sind schon schlimm genug. Da brauchen wir nicht auch noch ein Auto mit Häkel.-Mantel.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 27.10.2010 aktualisiert am 27.10.2010
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