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Geklaute Kennzeichen
Jedes Jahr werden nach Schätzungen der ARAG-Versicherung 160.000 Kennzeichen gestohlen, wie die Zeitschrift „Auto Straßenverkehr“ jetzt mitteilt. Zwar lassen sich die Nummernschilder wieder ersetzten, allerdings kostet das Zeit und bis zu 100 Euro.
Wer von einem Diebstahl betroffen ist, muss das Fahrzeug stehen bleiben, denn Fahren ohne Nummernschilder ist in Deutschland verboten. Gerät man in eine Kontrolle, kostet das 60 Euro. Nachgemalte Schilder sind keine verkehrsrechtlich gestattete Lösung. Der Diebstahl muss der Polizei umgehend gemeldet werden.
Mit der Bescheinigung der Polizei bekommt man dann bei der Zulassungsstelle neue Kennzeichen. Allerdings ist der Besuch dort nicht ganz billig. Da das gestohlene Kennzeichen zehn Jahre lang gesperrt wird, erhält der beklaute Besitzer eine neue Zahlen – und Buchstabenkombination. Damit werden auch ein neuer Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein ausgestellt.
Kompliziert wird es, wenn Kennzeichen während des Urlaubs im Ausland gestohlen werden. Denn dann müssen die neuen Nummernschilder von dort aus besorgt werden. Auch hier sind selbst gemalte Kennzeichen keine Lösung. Wer damit unterwegs ist, muss bei einer Kontrolle auf das Wohlwollen der Beamten hoffen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 14.08.2014 aktualisiert am 14.08.2014
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