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Um im Sommer Kraftstoff zu sparen, empfehlen Experten eine nicht übertriebene Nutzung der Klimaanlage. Aber auch im Winter kann der Geldbeutel geschont werden.
Nach Meinung von Castrol geht dies mit einfachem Verhalten. Das fängt schon mit der Überprüfung der Starterbatterie an. Den eine schwache Batterie sei der Evergreen in der Pannenstatistik des ADAC, teilt Castrol mit. Hier können Leichtlauföle den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Kaltstart und dem Anruf bei der Pannenhilfe ausmachen. Bei einer altersschwachen Batterie hilft jedoch nur noch der Austausch. Ohnehin ist Leichtlauföl zu empfehlen, ergibt sich doch ein Kraftstoff-Einsparpotenzial von bis zu 6 Prozent.
Das größte Einsparpotenzial ruht im Gasfuß des Fahrers. Frühzeitiges Hochschalten (spätestens bei 2 000 Umdrehungen pro Minute), eine vorausschauende Fahrweise und eine moderate Geschwindigkeit senken den Verbrauch erheblich. Seit moderne Fahrzeuge mit Schubabschaltung ausgerüstet sind (ohne Gasgeben wird kein Kraftstoff verbraucht – das Auto „schiebt“ den Motor) lohnt sich auch wieder die Nutzung der „Motorbremse“. Zurückschalten in den Dritten, eingekuppelt an die rote Ampel heranrollen, den Motor bremsen lassen und sich über 0,0 Liter/100 km in der Verbrauchsanzeige freuen – je vorausschauender, um so besser. Unnötiger Ballast wie: Dachgepäck- oder Skiträger sind Gift für die Fahrzeug-Aerodynamik. Sie erhöhen den Luftwiderstand und somit den Verbrauch um bis zu 15 Prozent. Nach dem Winterurlaub sollten Dachgepäckträger deshalb sofort demontiert werden.
geschrieben von (ar/hg) veröffentlicht am 10.12.2008 aktualisiert am 10.12.2008
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