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In einem Blitzverfahren wurde in Johannesburg der Mörder des Porsche-Veredlers Uwe Gemballa zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Experten glauben, dass der Verurteilte im Kampf gegen Gangsterbosse mit der Polizei kooperierte, heißt es in Medienberichten.
Der 28-jährige Thabiso Mpshe aus Pretoria wurde am Freitag vom Obersten Gericht in Johannesburg für schuldig befunden, Gemballa ermordet zu haben. Dies bestätigte ein Polizeisprecher in Kapstadt. Mpshe war erst am Freitag festgenommen worden und hat die Tat gestanden.
Der Leichnam des 54-jährigen Gemballa war am 28. September in Atterdigeville nahe Pretoria in einem Plastiksack gefunden worden. Seit dem 8. Februar, kurz nach seiner Ankunft in Johannesburg, war er verschwunden. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Auftragsmord handelt. Hintergrund sollen Devisengeschäfte Gemballas sein, dessen Firma kurz nach seinem Verschwinden Insolvenz anmelden musste. In diesem Zusammenhang taucht immer wieder der Name eines in Südafrika lebenden Milliardärs aus Tschechien auf, der sich von Gemballa betrogen gefühlt haben soll.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 01.11.2010 aktualisiert am 01.11.2010
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