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Die Fähigkeiten am Steuer eines Autos sollen biologisch bedingt sein. Menschen mit einer bestimmten Genvariante fahren 20 Prozent schlechter als Personen ohne diese, wie eine Studie der University of California in Irvine ergeben hat. Rund 30 Prozent der Amerikaner sollen davon betroffen sein.
Das Schlecht-Fahren-Gen verringert laut den Wissenschaftlern die Produktion eines Proteins, das unter anderem für die Kommunikation zwischen Gehirn und restlichem Körper zuständig ist. Wichtig ist es vor allem für das Erlernen und Speichern von Bewegungsabläufen.
Getestet wurde mit einem Fahrsimulator. Dabei zeigten die Träger des Gens besonders schlechte Leistungen. In anderer Beziehung sind sie den Personen ohne das Gen aber überlegen; so belegen Studien, dass sie bei Erkrankungen wie Parkinson oder Multipler Sklerose deutlich länger fit bleiben. Einen kommerziell angebotenen Test, der das Gen nachweist, gibt es zurzeit nicht.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 30.10.2009 aktualisiert am 30.10.2009
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