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Opel
General Motors sperrt sich nicht gegen eine weitgehende Unabhängigkeit von Opel. Dies teilte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach seinem gestrigen Gespräch mit GM-Chef Rick Wagoner mit.
Die schwer angeschlagene US-Konzernmutter kann sich eine Minderheitsbeteiligung vorstellen. Patente der deutschen Tochter sind entgegen letzter Meldungen aber doch an die US-Regierung verpfändet worden. Außerdem hat GM knapp neun Prozent der Opel-Anteile als Sicherheit in Washington hinterlegt. Darüber wird zu Guttenberg am 17.3.2009 mit dem amerikanischen Finanzminister Timothy Geithner sprechen.
Die US-Regierung erwartet bis Ende des Monats von General Motors ein Sanierungskonzept, um über weitere Hilfen des zweitgrößten Autoherstellers der Welt zu entscheiden. Davon wird auch die Bundesregierung ihr weiteres Vorgehen abhängig machen. Karl-Theodor zu Guttenberg sieht als vorrangiges Ziel, einen neuen Privatinvestor für Opel zu finden.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 17.03.2009 aktualisiert am 17.03.2009
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