Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
General Motors will Chrysler kaufen. Medienberichten zufolge gehen entsprechende Gespräche in die entscheidende Phase. Chrysler ist noch stärker von der Absatzkrise in den USA betroffen als GM, soll aber noch über eine gute Kapitaldecke verfügen.
Die Verhandlungen sollen Ende des Monats zum Abschluss kommen. Experten rechnen damit, dass eine Fusion der beiden Autobauer den Abbau von Zehntausenden von Arbeitsplätzen bedeuten könnte.
Daimler hatte seine ehemalige Konzerntochter Chrysler vor rund einem Jahr an den US-Finanzinvestor Cerberus verkauft und einen Restanteil von 19,9 Prozent behalten, der nun ebenfalls veräußert werden soll.
General Motors, selbst notleidend, will damit seine Position als größter Automobilkonzern der Welt, gegenüber dem japanischen Toyota-Konzern absichern.Zudem hofft GM auf eine Finanzspritze des Staates.An der Börse gehen Gerpchte um,wonach die Bush-Regierung die amerikanische Automobil-Industrie mit einem Hilfsprogramm über 45 MIlliarden Dollar stützen will – zu Entwicklung neuer sparsamerer Autos.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 21.10.2008 aktualisiert am 21.10.2008
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.