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Im städtischen Raum spielt Platz eine immer größere Rolle. Und das nicht erst, seitdem der sich immens zuspitzenden Parkplatzsituation im innerstädtischen Verkehr. Leichtes Handling, urbane Mobilität und Wirtschaftlichkeit: Mit diesem Parametern lassen sich Fahrzeuge umreißen, die für Bewohner urbaner Ballungszentren von besonderem Interesse sind. Diesem Anspruch soll das Kleinst- und Kleinwagensegment gerecht werden. Audi A1, Nissan Juke und Renault Wind sind drei Vertreter.
Der neue Audi A1 ist im Segment der Kleinwagen anzusiedeln und soll in den Fischteichen etwa eines Fiat 500 oder Mini jagen. Die Ingolstädter verstehen ihren Vorstoß ins Kleinwagensegment, der im übrigen mit dem Vorgängermodell des neuen A1 gewaltig floppte, als Neustart und zugleich als Angebot an diejenigen Kunden, die trotz des Kleinwagen-Konzepts dennoch Wert auf Komfort und Premiumqualität legen.
Der Einstieg in die Welt des Audi A1 ist ab 16.000 Euro möglich. Die Motorenpalette besteht aus zwei Turbo-Dieselaggregaten und zwei Benzinern. Die TDI wie auch TFSI-Aggregate sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und decken ein Leistungsspektrum von 63 kW/86 PS bis 90[foto id=“147167″ size=“small“ position=“right“] kW/122 PS ab. Der 1.6 TDI leistet 66 kW/90 PS und 77 kW/105 PS und emittiert mit Handschaltung etwa 99 Gramm CO2/km. Optional können das Siebengang-Automatikgetriebe S tronic und ein Bordcomputer mit Effizienzprogramm geordert werden.
Crossover – das sind Modelle, deren Absatz derzeit gesichert zu sein scheint. Die Zielgruppe dieser Fahrzeuge, so versprechen die Image-Abteilungen vieler Automobilhersteller, sind Individualisten urbanen Ursprungs, die sich den Hang zum Besonderen haben bewahren können. Dieses Lebensgefühl soll der neue Nissan Juke bedienen.
Seit nunmehr zwei Jahren wurden die Crossover-Freunde von Nissan mit der Studie Qazana auf den Juke eingestimmt. Und nun ist er da: Der offizielle Start für Deutschland wird mit kommenden September angegeben. Mit 18.000 Euro soll der Einstieg möglich sein.
Zunächst bietet Nissan für den Juke drei Motoren. Top-Triebwerk ist ein 1,6-Liter-Turbo-Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung, der es auf 140 kW/190 PS bringt. Kombiniert ist er serienmäßig mit [foto id=“147169″ size=“small“ position=“left“]permanentem Allradantrieb und einem stufenlosen Getriebe. Die beiden anderen Motoren befeuern als reine Fronttriebler die Vorderräder: der 1,6-Liter-Benziner bringt es auf 86 kW/117 PS, der 1,5-Liter-Diesel leistet 81 kW/110 PS.
Renault schickt mit dem Wind ein Cabrio ins Kleinwagensegment, das unter den Wettbewerbern sicherlich für Wind sorgen wird. Und das nicht nur angesichts des Einstiegspreises von vermutlich etwa 14.000 Euro. Auch das Ladevolumen, und darauf macht der französische Hersteller besonders aufmerksam, reduziert sich auch nicht bei geöffnetem Dach.
Der 3,83 Meter lange Wind ist auf der Basis des Twingo entwickelt worden. Die Stahldachkonstruktion lässt sich in 21 Sekunden öffnen und schließen.
– Alfa Romeo MiTo
– Cevrolet Aveo, Chevrolet Spark
– Citroën DS3
– Nissan Cube
– Opel Corsa mit neuen Motoren
– Škoda Fabia (Facelift)
– Seat Ibiza ST (Kombiversion)
– Smart Fortwo
– VW Polo GTI
– VW Cross Polo
geschrieben von auto.de/ingo koecher | Fotos:auto.de veröffentlicht am 02.03.2010 aktualisiert am 02.03.2010
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