Hyundai

Genf 2011: Hyundai feiert Weltpremiere des i40 Kombi

Hyundai meldet sich auf dem Genfer Automobilsalon (1.-13.3.2011) mit dem i40 Kombi zurück im europäischen D-Segment. Der 4,77 Meter lange, 1,82 Meter breite und 1,47 Meter hohe i40 wurde komplett im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelt. Von dort stammt auch das Design.

Silhouette des i40

Die Silhouette des i40 wird von Linien und Sicken geprägt, die zum Heck auslaufen. Auch wenn es die dynamische äußere Form nicht vermuten lässt, gehört der i40 mit einem Gepäckraumvolumen von 553 bis 1719 Litern zu den [foto id=“346111″ size=“small“ position=“left“]geräumigsten Fahrzeugen seiner Klasse. Dank des langen Radstands von 2,77 Metern genießen auch die Passagiere im Fond viel Bewegungsfreiheit.

Für den Antrieb stehen zwei Benzin-Direkteinspritzer mit 1,6-Liter (99 kW / 135 PS) und 2,0-Liter Hubraum (130 kW / 177 PS) sowie ein 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel, der in zwei Leistungsstufen mit 85 kW / 116 PS und 100 kW / 136 PS angeboten wird zur Auswahl. Die Motoren sind an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt, optional steht eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung. Eine Start-Stopp-Automatik ist ebenso Bestandteil des „Blue-Pakets“ wie rollwiderstandsarme Reifen und ein intelligentes Batterie-Lademanagement. Als verbrauchsärmstes Modell seiner Klasse soll der i40 Blue 1.7 CRDi mit 85 kW / 116 PS Maßstäbe setzen. Der Gesamtverbrauch liegt bei 4,3 Liter Diesel und der CO2-Ausstoß bei 113 g/km.

Neue Ausstattungsoptionen wie eine elektrische Parkbremse, Xenon-Scheinwerfer, Spurhalteassistent und insgesamt neun Airbags sorgen für einen hohen Sicherheitsstandard des Mittelklasse-Kombis. Die serienmäßige Berganfahrhilfe erleichtert das Anfahren an steilen Passagen und das optionale Smart Parking Assist-System das Einparken. Erstmals für einen Hyundai im europäischen Programm gibt es in der Ausstattungsliste belüftbare Vordersitze und ein beheizbares [foto id=“346112″ size=“small“ position=“left“]Lederlenkrad. Der Verkaufsstart in Deutschland ist für Juli 2011 vorgesehen. Ende des Jahres folgt dann die viertürige Stufenhecklimousine der Baureihe

Das dreitürige Sportcoupé Veloster

Am Lac Léman feiert zudem das dreitürige Sportcoupé Veloster seine Europapremiere. Das Design des 2+2-Sitzers wird durch den niedrigen Aufbau mit hoher Gürtellinie und weit außen stehenden Rädern geprägt. Mit dem Hyundai-typischen Hexagonal-Grill ist er 4,22 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,40 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,65 Meter. Der Veloster verfügt links über eine Tür und rechts – auf der Beifahrerseite – über zwei Türen, wodurch ein leichter Einstieg in den Fond ermöglicht wird.

Der 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer aus der Gamma-Motorenreihe entwickelt rund 103 kW / 140 PS Leistung sowie ein maximales Drehmoment von rund 167 Nm. In unter 10 Sekunden beschleunigt das frontangetriebene Coupé [foto id=“346113″ size=“small“ position=“left“]aus dem Stand auf Tempo 100. Mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe erreicht er CO2-Werte von 142 g/km und 132 g/km bei der Blue-Variante mit Start-Stopp-Automatik ISG. Optional wird erstmals bei Hyundai ein Doppelkupplungsgetriebe angeboten.

Studie Curb

Die Studie Curb ist speziell für die junge Generation konzipiert, die in Großstädten lebt und auch im Auto vollflächig vernetzt sein möchte. Der knapp 4,20 Meter lange Curb ist mit 22-Zoll großen Leichtmetallrädern im Fünf-Speichen-Design ausgestattet. Die hohe Gürtellinie betont die flach stehende, um die A-Säulen herumlaufende Windschutzscheibe, die optisch nahtlos in das schmale Band der Seitenfenster übergeht.

Der Zugang zum Innenraum erfolgt über die Berührung eines Touchpads an den sich gegenläufig öffnenden Türen. Ein Head-up-Display überträgt sowohl Navigationsdaten, als auch die Bilder aus der Rückfahrkamera. Auf dem Bildschirm können außerdem Informationen zur Fahrzeugdiagnose, Internet-Anwendungen und Video-Telefonate übertragen werden.

Motorisiert ist der Curb mit einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, der 129 kW / 175 PS leistet, und dank Start-Stopp-Automatik besonders niedrige Verbrauchswerte im Stadtverkehr ermöglicht.

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