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Jaguar
Der italienische Karosseriespezialist Bertone präsentiert in diesen Tagen auf dem 81. Automobil Salon in Genf den Bertone B99. Das Designkonzept der Stufenhecklimousine könnte, so wird orakelt, den Jaguar X-Type aufhübschen. Bezüglich der Namensgebung geht es weitaus realer zu. So blickt die Carrozzeria Bertone heute auf eine 99 jährige Geschichte zurück. Und das da eine Menge an Erfahrungen über Generationen hinweg gewachsen sind, zeigen die Italiener eindrucksvoll mit ihrem Bertone B99.
Die Studie misst 4.500 Millimeter in der Länge, 1.950 Millimeter in der Breite und ist 1.350 Millimeter hoch. Überweigend aus Aluminium gefertigt, bringt sie 1.600 Kilogramm auf die Waage.
Für nötigen Vortrieb sorgt ein modulares Hybridsystem. Bestandteil ist ein Range-Extender, der für [foto id=“347736″ size=“small“ position=“right“]Reichweitenverlängerung des aus Verbrennungs- und Elektrostrang bestehenden Systems erweitert. Verbaut wird ein 1.2-Liter Selbstzünder, eventuell gepaart mit Gasturbinen aus dem C-X75. Jedes der Hinterräder wird von einem 100 kW leistenden E-Motor angetrieben. Als Energiespeicher kommen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz.
Ob die Studie mit ihren sich gegenläufig öffnenden Türen einen Serienstart erleben wird, ist noch nicht bekannt. Dennoch soll mit dem Bertone B99 schon einmal abgeklopft werden, ob eine viertürige Stufenhecklimousine die Herzen erwärmen könnte.
geschrieben von auto.de/koe | fotos: auto.de/bertone veröffentlicht am 04.03.2011 aktualisiert am 04.03.2011
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Gefällt mir, jetzt kommt Jaguar endlich wieder zur Jaguar "Impression" zurück. Der neue XF und XJ ist technisch sicherlich toll, aben eben kein Jaguar, wie man ihn aus "alten Zeiten" kennt. Ich fahre einen S-Type und einen X-Type habe aber nach wie vor ein "Design-Problem" mit dem XF und dem XJ. Falls Sie dem B99 noch Doppelscheinwerfer verpassen würden, wäre das echt ein Hit…
Super !
Kein Vergleich mit dem Vorläufer Modell mit seinem hässlichen Heck-Dach-Übergang.
Leider kann ich ihn mir NIE leisten. Wie denn auch?
Comments are closed.
Gast auto.de
März 6, 2011 um 5:38 pm UhrSolange das aktuelle Management bei Jaguar "regiert" hat diese tolle Studie leider nicht den Hauch einer Chance auf Serienfertigung. Das neue Design ist gerade erst dabei sich zu etablieren und man wird den Modellen sicher noch etwas Zeit geben (müssen). Mir gefallen die neuen übrigens sehr gut. Herr Bertone kommt mit seiner sicher sehr gelungenen Interpretation der klassischen Jaguar Linie leider um mind. 5 Jahre zu spät. Im übrigen: Wenn man der Studie Doppelscheinwerfer verpasst sieht er aus wie ein Facelift des 75er XJ-Coupes. Nicht unbedingt innovativ. Nun schaut endlich mal nach vorn und freundet Euch mit neuen Designs an, Leute! Wenn man den alten Jaguar Look will, kauft man eben einen Young- oder Oldtimer. Es heult ja auch keiner ständig rum, dass der Alfa 159 nicht wie eine wiedergeborene Giulia aus den 60ern aussieht. Schön ist er trotzdem! Und ganz sicher ein Klassiker der Zukunft. Und dem aktuellen XJ wird es sicher ähnlich gehen.