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Skoda
Auch wenn Skoda lange Zeit als Billigmarke verschrien war – beim Design mußten sich die Tschechen eigentlich nicht verstecken. Das gilt für die schwungvoll gezeichneten Modelle der sechziger Jahre ebenso wie für die Baureihe Favorit im lupenreinen Bertone-Design. Unter VW-Ägide startete die Marke dann durch: Die erste Generation von Fabia und Octavia war geprägt von geometrisch-unterkühlten Linien, in den vergangenen Jahren hielt dann eine verspieltere Formensprache Einzug.
Mit verschnörkelten Kühlermasken und Scheinwerfern, wie sie etwa beim Superb zu bewundern sind, ist nun wieder Schluß. Dies ist die Aussage der Vision D, mit der Skoda nun einen Blick auf die künftige Designlinie gewährt. Scheinwerfer [foto id=“347271″ size=“small“ position=“left“]und Lufteinlässe sind wieder geometrischer und geradliniger ausgeführt, die Skoda-typische, nach oben schwingende B-Säule verschwindet. Dafür ragt nun das neu gezeichnete Skoda-Markensignet von oben in den Kühlergrill hinein. Dass die gut proportionierte Studie insgesamt noch etwas unfertig wirkt, ist in diesem Entwicklungsstadium kein Problem: Bis eine neue, zwischen Fabia und Octavia positionierte Limousine aus den Skoda-Werken in Jungbunzlau rollt, werden noch einige Jahre verstreichen.
Sie wird dann von dem neuen Skoda-Logo geziert, das in Genf ebenfalls Premiere feiert. Dabei handelt es sich um eine zeitgemäße Neuinterpretation des mittlerweile etwas angestaubten, gepfeilten Markensignets. Der Grünton ist freundlicher geworden, und der altbackene „Skoda Auto“-Schriftzug verschwindet.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.03.2011 aktualisiert am 02.03.2011
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