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Mit dem Genfer Automobilsalon öffnet am 8. März 2012 die erste der wichtigen Automobilmesse dieses Jahres ihre Tore für die Besucher. Bereits zwei Tage vorher dürfen sich die Journalisten aus aller Welt über die Neuheiten von A wie A-Klasse bis Z wie Zoe informieren.
Selten gab es so viele Premieren wie in diesem Jahr. Bei Audi wird der A1 Quattro vorgestellt. Dessen 2,0-Liter-Turbomotor leistet 188 kW / 256 PS und sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Es soll aber bei 333 Exemplaren bleiben. Die neue A6-Generation wird um den Allroad ergänzt, und mit dem RS4 Avant stellen die Ingolstädter einen äußerst sportlichen Kombi vor. Für ganz eilige TT-Fahrer gibt es den RS plus mit 265 kW / 360 PS und 280 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Sportlich geht es auch bei BMW zu. Die Münchener zeigen gleich mehrere neue M-Modelle, darunter erstmals auch mit Dieselmotor und das seriennahe Konzept für eine M-Version in der 1er-Baureihe.
Bugatti wird den stärksten Roadster der Welt präsentieren, der 883 kW / 1200 PS leistet und über 400 km/h schnell ist.
Mit dem Cruze mischt Chevrolet in der heiß umkämpften Golf-Klasse mit. In Genf wird der Kombi der Baureihe vorgestellt.[foto id=“407229″ size=“small“ position=“right“]
Citroen stößt mit dem C4 Aircross in das wachsende Segment kompakter SUVs vor. Wie schon beim C-Crosser dürfen sich die Franzosen bei Mitsubishi bedienen und dem japanischen ASX einen anderen Markenauftritt verleihen.
Dacia setzt seine erfolgreiche Strategie fort und stellt mit dem Lodgy einen preisgünstigen Kompaktvan vor.
Ferrari hat sein bislang schnellstes Straßenfahrzeug angekündigt, den über 340 km/h schnellen F12 Berlinetta mit 581 kW / 790 PS.
Fiat erweitert seine 500er-Baureihe um den familientauglichen viertürigen L, der an den geräumigen Kleinstwagen 600 Multipla aus den 50er Jahren. Markteinführung ist Ende des Jahres.
Gleich fast ein halbes Dutzend Neuheiten zeigt Ford. Die Kölner stellen den Mini-Van B-Max vor, der über ein einmaliges Konzept mit Schiebetüren und dem Verzicht auf eine B-Säule verfügt. Mit dem Tourneo Custom Concept gibt die Marke einen ganz konkreten Ausblick auf die nächste Transit-Generation. Auch der künftige Kuga und der neue Mondeo sowie der sportliche Fiesta ST werden in Genf zu sehen sein.
Bei Honda steht im Herbst die Einführung des neuen CR-V an, der sich stylistisch deutlich dynamischer zeigt. Der NSX Concept mit Hybridtechnik steht für das Konzept eines künftigen Sportwagens, während der Jazz Sport einen Schuss Dynamik in die Kleinwagen-Baureihe der Japaner bringen soll.
Hyundai zeigt die Kombiversion seines kurz nach dem Genfer Salon auf den Markt kommenden neuen i30.
Emerg-E nennt Infiniti seine Mittelmotor-Sportwagenstudie mit Elektromotor und Range Extender.
Bei Jaguar wird es nach einiger Pause wieder einen Kombi geben. Sportbrake lautet die Zusatzbezeichnung für die neue Karosserievariante des XF.
Jeep will mit zwei Showcars auf Basis des Compass und des Grand Cherokee zeigen, wohin sich die Marke entwickeln will. Zudem wird der Wrangler Mountain vorgestellt.
Wie Konzernschwester Hyundai bereitet sich auch Kia auf den Modellwechsel in der Kompaktklasse vor und präsentiert den neuen Cee’d.
Lancia setzt den Ausbau der Modellpalette mit Chrysler-Hilfe fort und zeigt das Flavia-Cabriolet auf Basis des Chrysler 200 Convertible.
Auch bei Land Rover wird ein Cabrio gezeigt: Die offene Version des Range Rover Evoque ist eine Studie, dient aber dazu, die Publikumsreaktionen zu testen.
Lexus konzentriert sich voll und ganz auf seine Hybridkompetenz. Neben der Sportwagenstudie LF-LC gibt der neue GS 450h sein Debüt. Der Verbrauch der Limousine könnte nochmals um fast ein Viertel auf nun 5,9 Liter je 100 Kilometer (nach EU-Norm) gesenkt werden.
Mazda gibt mit dem Takeri Concept einen Ausblick auf die nächste 6er-Generation.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Mercedes-Benz steht die neue A-Klasse, die sich wie schon die B-Klasse in vielen Punkten von der Vorgänger-Generation abheben soll. Mit dem E 300 Blue Tec Hybrid präsentiert die Marke das sparsamste Oberklasse-Serienfahrzeug der Welt. Der Normdurchschnittsverbrauch liegt bei 4,2 Litern Diesel. Erwartet wird für Genf auch eine mögliche Shootingbrake-Version des CLS.
Mini stellt auf Basis des Clubman einen Lieferwagen vor.
Morgan bringt nach einigen Jahren Pause wieder den Plus 8 auf den Markt.
Nissan blickt mit einer Crossover-Studie in die Zukunft und präsentiert mit dem Invitation das Konzept für ein weiteres Kleinwagenmodell neben Micra und Juke, das den Note ablösen könnte.
Mit dem etwas ungewöhnlichen Namen Mokka wird Opel ein kleines SUV auf Basis des Corsa auf den Markt bringen. Neben Allrad steht auch reiner Frontantrieb zur Wahl. Mit 206 kW / 280 PS mutiert der Astra GTC als OPC (Opel Performance Center) zum Über-GTI.
Mit dem 208 steht bei Peugeot ein wichtiger Modellwechsel und der Nachfolger des Bestsellers 207 an. Zeitgleich werden als Konzeptfahrzeuge auch gleich eine besonders sportliche GTi-Version und eine besonders edel ausgestattete Version des Kleinwagens vorgestellt. Mit dem 4008 kommt in Kooperation mit Mitsubishi und parallel zum Citroen C4 Aircross das erste Kompakt-SUV der Marke auf den markt. Zudem weiten die Franzosen das Hybrid4-System auf den 508 aus und präsentieren neben der Limousine auch als eigenständiges Modell den Kombi 508 RXH mit robuster Optik und Schlechtwegeeigenschaften.
Bei Porsche erstrahlt der Boxster in neuem Glanz. Der Sportwagen erhält eine komplett neue Leichtbaukarosserie mit neuen Proportionen und ein vollständig überarbeitetes Fahrwerk. Gestiegenen Fahrleistungen stehen dank Gewichtsreduzierung Minderverbräuche von bis zu 15 Prozent gegenüber.
Renault forciert weiterhin Elektroautos und stellt den Kleinwagen Zoe vor.
Der Schweizer Tüftler Frank M. Rinderknecht hat sich erneut etwas ausgedacht. Sein Rinspeed Dock+Go auf Smart-Basis zeigt das Konzept für ein Auto, an das ein einachsiger Transportbehälter „angedockt“ werden kann. Der rollende Rucksack kann an verschiedene Bedürfnisse angepasst werden und zum Beispiel auch als separater Batterieträger für ein Elektroauto dienen.
Seat zeigt den facegelifteten Ibiza und die viertürige Version seines Up-Ablegers Mii, der bei Skoda als Citigo vorgestellt wird.
Der auf den deutschen Markt zurückgekehrte koreanische Geländewagenhersteller Ssangyong zeigt mit dem XIV-2 Concept eine Crossover-Cabrio-Studie.
Subaru präsentiert neben dem neuen Impreza auch seinen gemeinsam mit Toyota entwickelten 2+2-Sitzer BRZ. Zudem wird das neue Markenlogo vorgestellt.
Suzuki bringt in Tokio vorgestellten Kleinwagen Regina als G70 nach Genf. Das Konzeptfahrzeug wiegt unter 750 Kilogramm und emittiert 70 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Swift wird als denkbares Elektroauto mit Range Extender vorgestellt.
Unter 17.000 Euro wird künftig der preisgünstigste Vollhybrid auf dem deutschen Markt kosten, den Toyota in Form des Yaris im Sommer in den Handel bringt. Lang erwartet wurde auch die Rückkehr der Japaner ins Sportwagensegment, die sich im GT 86 verkörpert. Außerdem werden zwei Hybrid- und eine Brennstoffzellenstudie sowie das Konzeptauto Diji für die digitale Generation gezeigt.
Volvo setzt die Modernisierung seiner Baureihen fort und präsentiert das kompakte Schrägheckmodell V40. Es soll in der verbrauchsgünstigsten Version lediglich 3,6 Liter auf 100 Kilometer benötigen. Die Topvariante wird von einem 187 kW / 254 PS starken Benziner angetrieben.
Volkswagen gibt sich in Genf sportlich. 237 km/h Höchstgeschwindigkeit verspricht die 155 kW / 210 PS starke Cabrioversion des Golf GTI – bei geschlossenem Dach. Beschlossene Sache ist der Up GT, der noch als Studie deklariert wird. Auf Basis des Konzeptfahrzeugs Cross Up stellt Volkswagen weitere Varianten des Up, wie zum Beispiel einen Stadtlieferwagen, vor.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.03.2012 aktualisiert am 02.03.2012
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