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Jaguar
Jaguars XF-Reihe hat Zuwachs bekommen: Der Sportbrake, der gerade auf dem Genfer Autosalon Premiere feiert, ergänzt die erfolgreiche Businesslimousine um einen Premiumkombi. Damit versucht sich die britische Marke zum zweiten Mal mit einem praktischen Sportler, nachdem der vor acht Jahren vorgestellte X-Type Estate floppte.
Vom Viertürer hat der neue Jaguar mit verlängerter Ladefläche die rassige, coupé-artige Silhouette, dennoch haben Fondspassagiere auf der völlig neu gestalteten Rückbank knapp fünf Zentimeter mehr Kopffreiheit als in der [foto id=“407959″ size=“small“ position=“right“]Limousine. Das fast fünf Meter lange Fahrzeug bietet eine vornehm ausgekleidete Ladefläche, deren Volumen sich von 550 auf 1.675 Liter vergrößern lässt. Mit einem Handgriff kann man die 60:40 teilbare Rückbank bündig versenken. Die Heckklappe verfügt über eine serienmäßige Zuziehautomatik, der Skisack ist ebenfalls in Serie an Bord.
Der XF Sportbrake, der im Herbst auf dem Markt kommt, wird ausschließlich im kombibegeisterten Europa angeboten und auch ausschließlich mit Dieselmotoren. Die Bandbreite der Antriebe reicht vom aus der Limousine bekannten 2,2-Liter-Vierzylinder mit 140 kW/190 PS bis zu zwei 3,0-Liter-V6-Aggregaten mit 240 beziehungsweise 275 PS. Für den Vortrieb sorgt bei allen Varianten eine Achtgangautomatik. Der dynamische Lademeister ist mit rund 48.000 Euro für das Einstiegsmodell rund 3.000 Euro teurer als eine vergleichbare 2,2-Liter-Limousine. In Deutschland wird der XF Sportbrake erstmals auf der AMI Leipzig im Juli zu sehen sein.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.03.2012 aktualisiert am 06.03.2012
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